MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die europäische Raumfahrtindustrie steht vor einer spannenden Entwicklung, da Avio als führendes Unternehmen in einem herausfordernden Jahr hervorgeht. Trotz der geringen Anzahl an Starts im Jahr 2024 zeigt sich das Potenzial der europäischen Raumfahrtakteure, während sich die Branche auf neue Technologien und Kooperationen konzentriert.
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Die europäische Raumfahrtindustrie hat im Jahr 2024 einige bemerkenswerte Entwicklungen erlebt, wobei Avio als führendes Unternehmen hervorsticht. Das italienische Unternehmen konnte mit zwei erfolgreichen Raketenstarts, darunter der letzte Flug der Vega-Rakete und die Rückkehr der Vega C, seine Position festigen. Diese Erfolge unterstreichen die Bedeutung von Avio in einem Jahr, das für die europäische Raumfahrtindustrie insgesamt herausfordernd war.
Die Konkurrenz in Europa bleibt jedoch stark, da ArianeGroup mit dem erfolgreichen Debüt der Ariane 6 Rakete ebenfalls wichtige Meilensteine erreichte. Diese Rakete soll in den kommenden Jahren eine zentrale Rolle bei europäischen Missionen spielen. Deutschland zeigt mit Isar Aerospace und Bayern-Chemie ebenfalls Ambitionen, wobei letztere sich auf die Entwicklung von Feststoff-Oberstufen für Höhenforschungsraketen spezialisiert hat.
Indien hat mit der erfolgreichen Durchführung einer Raumdock-Demonstrationsmission auf einer PSLV-Rakete ebenfalls bedeutende Fortschritte gemacht. Diese Mission, bekannt als SpaDeX, wird die Fähigkeit Indiens zur Rendezvous- und Docking-Technologie demonstrieren, die für zukünftige bemannte Raumfahrtmissionen und Mondmissionen von entscheidender Bedeutung ist.
In Frankreich hat das Startup HyPrSpace mit der erfolgreichen Durchführung eines Heißlauftests für seinen Terminator-Stufen-Demonstrator auf sich aufmerksam gemacht. Das Unternehmen entwickelt eine zweistufige Trägerrakete namens Orbital Baguette One, die bis zu 250 Kilogramm in eine niedrige Erdumlaufbahn transportieren kann. Diese Entwicklungen zeigen das Potenzial der europäischen Raumfahrtindustrie, sich in einem zunehmend wettbewerbsintensiven globalen Markt zu behaupten.
Der globale Raumfahrtsektor verzeichnete im Jahr 2024 einen neuen Rekord bei den orbitalen Starts, angetrieben durch die Aktivitäten von SpaceX. Mit 259 orbitalen Startversuchen, einem Anstieg von 17 Prozent gegenüber dem Vorjahr, zeigt sich die Dynamik der Branche. SpaceX allein führte 134 Starts durch, mehr als der Rest der Welt zusammen, was die Dominanz des Unternehmens in diesem Bereich unterstreicht.
Russland erreichte mit dem 2.000. Start einer Rakete aus der R-7-Familie einen bedeutenden Meilenstein. Diese Raketenfamilie hat eine lange Geschichte, die bis in die 1950er Jahre zurückreicht, und ist ein Symbol für die anhaltende Bedeutung der russischen Raumfahrttechnologie. Dennoch zeigt die Abhängigkeit von dieser alten Technologie auch die Herausforderungen, denen sich das russische Raumfahrtprogramm in Bezug auf Innovation und Wettbewerbsfähigkeit gegenübersieht.
China plant für 2025 die Einführung neuer Long March-Raketen und kommerziell entwickelter Trägerraketen, um seine Startkapazitäten zu erweitern. Diese Entwicklungen sollen Chinas Zugang zum Weltraum verbessern und die Startfrequenz in den kommenden Jahren erhöhen. Die Einführung neuer Raketenmodelle wie der Long March 8A und der Long March 12A wird erwartet, um die Anforderungen der Megakonstellationsprojekte des Landes zu erfüllen.
In den USA hat die Federal Communications Commission (FCC) zusätzliche Frequenzen für Startanwendungen zugewiesen, um das Wachstum der Startaktivitäten zu unterstützen. Diese Entscheidung soll neuen Wettbewerbern den Zugang zu den benötigten Frequenzen erleichtern und die Kommunikation mit Start- und Wiedereintrittsfahrzeugen verbessern.
Blue Origin hat mit dem erfolgreichen statischen Feuertest der New Glenn-Rakete einen weiteren Schritt in Richtung ihres lang erwarteten Starts gemacht. Die Zündung der sieben Haupttriebwerke markiert einen wichtigen Meilenstein für das Unternehmen, das plant, die erste Stufe der Rakete nach dem Start auf einem Drohnenschiff im Atlantik zu bergen.
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