MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die europäischen Börsen stehen weiterhin unter Druck, da die Unsicherheiten in der Zollpolitik der USA und die Schwäche im Technologiesektor die Märkte belasten.
Die europäischen Börsen verzeichnen am Freitagnachmittag weiterhin Verluste, da Anleger aufgrund der unklaren Zollpolitik der USA zurückhaltend bleiben. Die von US-Präsident Donald Trump verfolgte, dekretgesteuerte Politik sorgt für Unsicherheit, insbesondere im Verhältnis zu Europa, wo es an belastbaren Details mangelt. Ein Lichtblick könnte ein in Aussicht gestelltes Handelsabkommen zwischen den USA und Großbritannien sein, das potenziell positive Auswirkungen haben könnte.
Der DAX verliert 0,3 Prozent und notiert bei 22.494 Punkten, während der Euro-Stoxx-50 ebenfalls um 0,3 Prozent auf 5.453 Punkte fällt. Der Euro bleibt auf einem reduzierten Niveau knapp über der Marke von 1,04 US-Dollar. An den Anleihemärkten steigen die Kurse, was zu fallenden Renditen führt. Positive Nachrichten kommen von der Inflationsfront: In Frankreich sind die Verbraucherpreise im Februar auf den niedrigsten Stand seit vier Jahren gefallen, während die Kerninflation in Deutschland stärker als erwartet nachgegeben hat.
Der Technologiesektor kämpft weiterhin mit Verlusten von 1,8 Prozent. Der Abverkauf der NVIDIA-Aktie nach enttäuschenden Geschäftszahlen belastet das Marktgeschehen zusätzlich. Die sogenannten ‘Glorreichen Sieben’ haben seit ihren Höchstständen im Dezember fast 15 Prozent an Wert verloren. Auch die Allianz-Aktie gibt nach der Veröffentlichung ihrer Geschäftszahlen um 1,2 Prozent nach, obwohl die UBS dem Versicherer starke Viertquartalszahlen bescheinigt.
Im Gegensatz dazu verzeichnet die BASF-Aktie einen leichten Anstieg von 0,8 Prozent, nachdem das Unternehmen ein bescheidenes Volumenwachstum im vierten Quartal meldete. Die Preise in den Kernsegmenten sind um 0,5 Prozent gesunken, was jedoch ausreicht, um die Aktie zu stützen. Der französische Baustoffkonzern Saint-Gobain berichtet von einem Jahr hervorragender operativer Umsetzung, was die Aktien um 1,6 Prozent steigen lässt.
Am Pariser Markt bricht die Aktie von Forvia um mehr als 20 Prozent ein, nachdem der Autozulieferer eine Prognose veröffentlicht hat, die hinter den Erwartungen der Analysten zurückbleibt. Auch Valeo verliert 12 Prozent, nachdem das Unternehmen über Auftragsstornierungen in Milliardenhöhe berichtet hat. Dies belastet auch die Continental-Aktie, die um 1,6 Prozent fällt, während Schaeffler sogar um 3,3 Prozent nachgibt.
Die aktuellen Entwicklungen an den europäischen Märkten spiegeln die Unsicherheiten wider, die durch die geopolitischen Spannungen und die wirtschaftspolitischen Entscheidungen der USA hervorgerufen werden. Analysten warnen vor weiteren Volatilitäten, sollten keine klaren Richtlinien und Abkommen in naher Zukunft getroffen werden.
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