MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die europäischen Börsen erleben weiterhin eine volatile Phase, obwohl einige Unternehmen positive Quartalszahlen vorgelegt haben. Die Unsicherheiten im internationalen Handel und die Auswirkungen der US-Handelspolitik unter der Trump-Regierung belasten nach wie vor das Vertrauen der Investoren.

Die europäischen Aktienmärkte zeigen sich nach einer Erleichterungsrallye am Vortag erneut schwächer. Der DAX fiel um 0,3 Prozent auf 21.891 Punkte, während der Euro-Stoxx-50 um 0,4 Prozent auf 5.077 Punkte nachgab. Besonders der Technologiesektor litt unter den Verlusten, wobei Nokia aufgrund eines unerwarteten Nettoverlusts im ersten Quartal um 8 Prozent einbrach.

Die Unsicherheiten im internationalen Handel, insbesondere der Zollstreit zwischen den USA und anderen Ländern, tragen zur Volatilität bei. Trotz Anzeichen einer Bewegung der Trump-Regierung in den Verhandlungen, bleibt die Aussicht auf schnelle Durchbrüche gering. Der Vertrauensverlust in die US-Wirtschaft unter der Trump-Administration wird als schwerwiegendes Hindernis angesehen.

Entgegen den Erwartungen stieg das Ifo-Geschäftsklima im April leicht an, was Hoffnung auf eine Belebung der deutschen Konjunktur weckt. Die Commerzbank-Volkswirte sehen in der verbesserten Lagebeurteilung einen Ausgleich für die eingetrübten Erwartungen der Unternehmen, die durch die höheren US-Zölle belastet werden.

Der Euro konnte um 0,5 Prozent auf 1,1383 Dollar zulegen, nachdem US-Präsident Trump von einer Entlassung des US-Notenbankchefs Jerome Powell abgerückt war. Laut ING-Analyst Francesco Pesole bleibt der Dollar jedoch fragil und benötigt kontinuierlich positive Nachrichten, um Unterstützung zu finden.

Die Berichtssaison nimmt an Fahrt auf, wobei Adidas mit einem Umsatzplus von 3 Prozent und einem EBIT, das die Konsensschätzung um 12 Prozent übertraf, positiv überraschte. Analysten sehen in der starken Nachfrage nach Lifestyle-Modellen ein nachhaltiges Wachstumsprofil für das Unternehmen.

Anders sieht es bei Kering aus, dessen Aktien um 5 Prozent fielen, nachdem der Umsatz die ohnehin gesenkten Erwartungen um weitere 3 Prozent verfehlte. Auch Thales enttäuschte mit einem Rückgang des Auftragseingangs um 25 Prozent, obwohl die Umsätze die Schätzungen übertrafen.

Die Rohstoffmärkte zeigten gemischte Signale. Während der Goldpreis um 1,3 Prozent auf 3.331,51 Dollar stieg, fiel Silber um 1,2 Prozent. Die Ölpreise erholten sich leicht, wobei WTI um 0,8 Prozent und Brent um 0,7 Prozent zulegten.

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Europäische Märkte schwanken weiter trotz positiver Unternehmenszahlen
Europäische Märkte schwanken weiter trotz positiver Unternehmenszahlen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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