MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die europäischen Aktienmärkte erlebten am Mittwoch eine Achterbahnfahrt, die von einem schwachen Start bis zu einer deutlichen Erholung reichte. Die Unsicherheiten im Handelskonflikt zwischen den USA und China sowie die Reaktionen der Anleger auf aktuelle Wirtschaftsdaten prägten den Handelstag.
Die europäischen Aktienmärkte zeigten am Mittwoch eine bemerkenswerte Volatilität. Nach einem schwachen Start erholten sich die Indizes deutlich, was auf die Hoffnung auf eine Entspannung im Handelskonflikt zwischen den USA und China zurückzuführen ist. China signalisierte die Bereitschaft, Gespräche über die US-Einfuhrzölle aufzunehmen, was jedoch von Zugeständnissen seitens der USA abhängt. Diese Entwicklung wurde von den Märkten positiv aufgenommen, obwohl die Unsicherheit über den weiteren Verlauf bestehen bleibt.
Der DAX konnte den Handelstag mit einem Plus von 0,3 Prozent bei 21.311 Punkten abschließen, nachdem er zuvor auf ein Tagestief von 20.956 Punkten gefallen war. Der Euro-Stoxx-50 hingegen blieb nahezu unverändert bei 4.967 Punkten. Besonders die Lebensmittelbranche profitierte mit einem Anstieg von 1,9 Prozent, wobei Heineken nach positiven Quartalszahlen um 5 Prozent zulegte.
Im Gegensatz dazu standen die Technologiewerte unter Druck. ASML und NVIDIA verzeichneten deutliche Kursverluste, was auf schwächere Auftragseingänge und Exportbeschränkungen für KI-Chips nach China zurückzuführen ist. Diese Maßnahmen der US-Regierung könnten den Beginn eines Technologiekriegs zwischen den USA und China markieren, was die Märkte mit Nervosität aufnahmen.
Gold erreichte sowohl in Dollar als auch in Euro ein neues Allzeithoch. Analysten führen dies auf die verstärkte Nachfrage nach sicheren Anlagen zurück, die durch die Handelskonflikte und die Abwertung des US-Dollars befeuert wird. Besonders in China steigt die Nachfrage nach Gold-ETFs, was den Preis weiter antreibt.
Der US-Dollar steht unter Druck, da Investoren zunehmend auf eine weitere Abwertung setzen. Laut einer Umfrage der Bank of America erwarten 61 Prozent der Fondsmanager in den nächsten zwölf Monaten einen schwächeren Dollar. Diese Erwartungen sind die höchsten seit fast zwei Jahrzehnten und spiegeln die Unsicherheiten wider, die durch die sprunghaften Entscheidungen der Trump-Administration ausgelöst wurden.
Unter den Einzelwerten stieg Datagroup um knapp 32 Prozent, nachdem der Finanzinvestor KKR ein Übernahmeangebot vorgelegt hatte. Sartorius konnte mit positiven Quartalsergebnissen und einem optimistischen Ausblick für 2025 die Anleger überzeugen, was zu einem Kursanstieg von 10,2 Prozent führte.
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