PARIS / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die europäische Luft- und Raumfahrtindustrie sieht sich mit der Herausforderung konfrontiert, sich auf mögliche protektionistische Maßnahmen der USA unter der Führung von Donald Trump vorzubereiten. Diese Entwicklungen kommen zu einer Zeit, in der die Branche bereits mit den anhaltenden Auswirkungen der Pandemie auf ihre Lieferketten zu kämpfen hat.

Die europäische Luft- und Raumfahrtindustrie steht vor einer potenziellen Herausforderung durch die protektionistische Politik der USA, die unter der Präsidentschaft von Donald Trump erwartet wird. Airbus-Chef Guillaume Faury hat in seiner Rolle als Leiter des französischen Luft- und Raumfahrtverbandes GIFAS auf diese Möglichkeit hingewiesen. Diese Entwicklungen könnten die ohnehin schon durch die Pandemie belasteten Lieferketten weiter unter Druck setzen.

Airbus, einer der führenden Akteure in der Branche, plant für das Jahr 2024 insgesamt 766 Auslieferungen, was einem Anstieg von 4% im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Trotz dieser positiven Prognose wird jedoch ein Rückgang bei den Bestellungen erwartet, die im Jahr 2023 Rekordhöhen erreicht hatten. Diese Diskrepanz zwischen Auslieferungen und Bestellungen könnte auf die Unsicherheiten im globalen Marktumfeld zurückzuführen sein.

Die Pandemie hat die Lieferketten der Luft- und Raumfahrtindustrie erheblich beeinträchtigt, was zu Verzögerungen und erhöhten Kosten geführt hat. Unternehmen wie Airbus müssen sich anpassen und Strategien entwickeln, um diese Herausforderungen zu bewältigen. Die Möglichkeit von protektionistischen Maßnahmen der USA könnte die Situation weiter verkomplizieren und die Notwendigkeit für eine stärkere Diversifizierung der Lieferketten unterstreichen.

In der Vergangenheit hat die Luft- und Raumfahrtindustrie von einer engen transatlantischen Zusammenarbeit profitiert. Protektionistische Tendenzen könnten jedoch diese Beziehungen belasten und zu einer Neuordnung der globalen Lieferketten führen. Experten warnen, dass solche Maßnahmen nicht nur die europäische, sondern auch die globale Luftfahrtindustrie beeinträchtigen könnten.

Die Zukunft der Branche hängt stark von der Fähigkeit ab, sich an veränderte geopolitische und wirtschaftliche Bedingungen anzupassen. Unternehmen müssen flexibel bleiben und innovative Lösungen entwickeln, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten. Die europäische Luft- und Raumfahrtindustrie könnte gezwungen sein, neue Märkte zu erschließen und ihre Abhängigkeit von traditionellen Partnern zu reduzieren.

Insgesamt bleibt die Lage für die europäische Luft- und Raumfahrtindustrie herausfordernd. Die Kombination aus pandemiebedingten Lieferkettenproblemen und möglichen protektionistischen Maßnahmen der USA erfordert eine strategische Neuausrichtung und eine verstärkte Zusammenarbeit innerhalb Europas, um langfristig erfolgreich zu sein.

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Europäische Luftfahrtindustrie rüstet sich für protektionistische US-Politik
Europäische Luftfahrtindustrie rüstet sich für protektionistische US-Politik (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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