MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die europäischen Aktienmärkte haben sich am Mittwoch auf einen Erholungskurs begeben, unterstützt durch positive Signale von der Wall Street. Diese Entwicklung kommt trotz der anhaltenden Unsicherheiten in der internationalen Handelspolitik, die durch die sprunghaften Entscheidungen der US-Regierung unter Donald Trump geprägt sind.
Die europäischen Börsen haben am Mittwoch eine Erholung erlebt, nachdem die Wall Street positive Impulse gegeben hatte. Diese Aufhellung der Stimmung ist bemerkenswert, da die internationale Handelspolitik weiterhin von Unsicherheiten geprägt ist. US-Präsident Donald Trump hatte kürzlich hohe Stahlzölle angekündigt, ruderte jedoch gegenüber Kanada schnell zurück. Dennoch bleiben Zölle von 25 Prozent auf Stahl- und Aluminiumimporte in die USA bestehen.
Die Europäische Union plant als Gegenmaßnahme, ab April US-Importe im Wert von 26 Milliarden Euro ebenfalls mit 25 Prozent zu besteuern. Der DAX konnte um 1,5 Prozent auf 22.676 Punkte zulegen, während der Euro-Stoxx-50 um 0,9 Prozent auf 5.359 Punkte anstieg. Ein starker Kursrückgang bei Inditex bremste jedoch den Fortschritt.
Am Anleihemarkt und Devisenmarkt blieb die Lage stabil, wobei der Euro sein erhöhtes Niveau über 1,09 Dollar verteidigte. Die US-Verbraucherpreise stiegen weniger als erwartet, was theoretisch Spielraum für Zinssenkungen eröffnet. Allerdings befürchten Experten, dass die US-Zollpolitik langfristig inflationstreibend wirken könnte, was den Handlungsspielraum der US-Notenbank einschränken würde.
Im DAX sorgte die Berichtssaison für Bewegung. Rheinmetall führte die Gewinnerliste mit einem Plus von 9,6 Prozent an, trotz leicht unter den Erwartungen liegender Umsätze und Ergebnisse. Die Aussicht auf steigende Rüstungsausgaben in der EU beflügelt den Sektor weiterhin. Auch Hensoldt und Renk konnten zulegen, während Thyssenkrupp um 4,0 Prozent stieg.
Inditex erlebte in Madrid einen Rückgang von 7,5 Prozent, obwohl die Ergebnisse im Schlussquartal die Erwartungen übertrafen. Das Unternehmen warnte jedoch vor einer langsameren Entwicklung im ersten Quartal. Im Pharmasektor setzte sich der negative Trend für Novo Nordisk fort, während Roche und Zealand Pharma von neuen Entwicklungen profitierten.
Infrastrukturtitel erholten sich nach einem jüngsten Rücksetzer, da der Markt weiterhin auf die Verabschiedung von Infrastrukturpaketen in Deutschland setzt. Heidelberg Materials und Bilfinger konnten zulegen, während Siemens Energy einen deutlichen Anstieg verzeichnete.
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