MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die europäischen Aktienmärkte verzeichnen nach der Amtseinführung von Donald Trump eine positive Entwicklung, obwohl einige Branchen mit Herausforderungen konfrontiert sind.
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Die europäischen Aktienmärkte haben nach der Amtseinführung von US-Präsident Donald Trump eine positive Entwicklung gezeigt. Der EuroStoxx 50 konnte seine Gewinne ausbauen und schloss mit einem leichten Zuwachs, während der Schweizer SMI und der britische FTSE 100 ebenfalls Anstiege verzeichneten. Diese positive Stimmung auf den Märkten wird von Analysten als Reaktion auf Trumps weniger konfrontativen wirtschaftspolitischen Kurs gewertet, der im Gegensatz zu den aggressiven Tönen des Wahlkampfs steht.
Besonders bemerkenswert ist die Entwicklung im Versorgersektor, wo Analysten die Aktien von Unternehmen wie Iberdrola und SSE positiv bewerten. Diese Unternehmen profitieren von einer stabilen Nachfrage und positiven Marktbedingungen. Im Gegensatz dazu stehen Windkraftunternehmen wie Orsted und Vestas, die erhebliche Kursverluste hinnehmen mussten. Orsted musste milliardenschwere Wertberichtigungen auf US-Projekte vornehmen, was zu einem deutlichen Rückgang des Aktienkurses führte.
Bergbauunternehmen stehen ebenfalls unter Druck, da die Ankündigung möglicher Zölle auf kanadische und mexikanische Waren zu einem stärkeren US-Dollar führte, was die Preise für Metalle verteuerte. Diese Unsicherheiten belasten die Branche, während unklare Signale über Trumps zukünftigen Umgang mit China Raum für Spekulationen lassen.
Im Bereich der Versorgeraktien hat das Analysehaus Jefferies die Papiere von Netzwerkanbietern wie Iberdrola und SSE auf “Buy” hochgestuft, während Engie aufgrund politischer Unsicherheiten in Frankreich und Problemen in Brasilien auf “Hold” herabgestuft wurde. Diese Bewertungen spiegeln die unterschiedlichen Herausforderungen und Chancen wider, mit denen die Unternehmen konfrontiert sind.
DocMorris, ein Unternehmen im Gesundheitssektor, meldete enttäuschende Umsatzzahlen für das vierte Quartal. Besonders das Geschäft mit rezeptfreien Medikamenten stagnierte, was auf notwendige Kompromisse bei der Kapitalverteilung zurückgeführt wird. Diese Entwicklungen zeigen, dass trotz der positiven Gesamtstimmung auf den Märkten einzelne Branchen und Unternehmen mit spezifischen Herausforderungen konfrontiert sind.
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