FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die europäischen Aktienmärkte stehen zu Beginn der Handelswoche unter erheblichem Druck. Die Ankündigung neuer Zölle durch US-Präsident Donald Trump hat die ohnehin bestehenden Konjunkturängste weiter verstärkt und zu einem deutlichen Rückgang der Indizes geführt.
Die europäischen Aktienmärkte sind mit einem schwachen Start in die Woche konfrontiert, was auf die zunehmenden Zollsorgen und die damit verbundenen Konjunkturängste zurückzuführen ist. Besonders der Dax und der japanische Nikkei verzeichneten erhebliche Verluste. Die jüngsten Äußerungen von US-Präsident Donald Trump über neue Zölle haben die Unsicherheit an den Märkten weiter verschärft.
Der Nikkei-Index in Japan fiel um fast vier Prozent und erreichte damit den niedrigsten Stand seit September 2024. Auch der Dax begann die Handelswoche mit einem Rückgang von 1,3 Prozent und notierte bei 22.175 Punkten. Diese Entwicklung setzt die Korrektur von früheren Höchstständen fort und unterschreitet die 50-Tage-Durchschnittslinie, die als mittelfristiges Trendbarometer gilt.
Analysten warnen, dass ein anhaltender Rückgang das Ende des langfristigen Aufwärtstrends signalisieren könnte, sofern sich der Dax nicht bald stabilisiert. Auch der MDax der mittelgroßen Unternehmen verzeichnete einen Rückgang um 1,5 Prozent und lag bei 27.429 Punkten. Der EuroStoxx 50, der Leitindex der Eurozone, verzeichnete ebenfalls ein Minus von einem Prozent.
Die Ankündigung von Präsident Trump, am Mittwoch ein umfassendes Zollpaket zu präsentieren, sorgt für zusätzliche Unsicherheit. Es wird vermutet, dass die bereits angekündigten Auto-Zölle nur ein kleiner Teil eines größeren Plans sind. Diese Unsicherheiten belasten die Märkte zusätzlich und führen zu einem verstärkten Verkaufsdruck.
Die Landesbank Hessen-Thüringen äußerte, dass der 2. April 2025 als ein historischer Tag in Erinnerung bleiben könnte – als der Tag, an dem eine Ära des liberalen Welthandels ihr Ende fand. Trumps Ankündigung von reziproken Zöllen gegen alle Länder, die er am Sonntag auf der Air Force One äußerte, sorgte für weitere Verunsicherung und setzte die Märkte am Morgen zusätzlich unter Druck.
Insgesamt zeigt sich, dass die Unsicherheiten über die zukünftige Handelspolitik der USA und die Auswirkungen auf die globale Konjunktur die Märkte stark belasten. Die Investoren sind besorgt über die möglichen Auswirkungen auf die Wirtschaft und die Unternehmensgewinne, was zu einer erhöhten Volatilität an den Märkten führt.
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