MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die europäischen Aktienmärkte zeigen sich derzeit volatil, was auf die unklare Zollpolitik von Präsident Donald Trump zurückzuführen ist. Besonders im Fokus stehen Energieversorger wie Iberdrola und SSE, die von Analystenempfehlungen profitieren, während andere Unternehmen wie Orsted und DocMorris unter Druck geraten.
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Die europäischen Aktienmärkte erleben derzeit eine Phase der Unsicherheit, die maßgeblich durch die unklare Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump beeinflusst wird. Diese Unsicherheit wirkt sich auf verschiedene Branchen aus, wobei Energieversorger wie Iberdrola und SSE im Mittelpunkt stehen. Diese Unternehmen haben kürzlich positive Analystenbewertungen erhalten, was ihnen in einem ansonsten schwankenden Marktumfeld zugutekommt.
Ein erheblicher Rückgang der Orsted-Aktien um 14 Prozent hat die europäische Windenergiebranche belastet. Dies ist auf Abschreibungen auf US-Windkraftprojekte zurückzuführen, die auch andere Unternehmen wie Vestas in Mitleidenschaft ziehen. Diese Entwicklungen zeigen, wie stark die Märkte auf geopolitische und wirtschaftliche Unsicherheiten reagieren.
Präsident Trumps unberechenbare Handelspolitik, insbesondere die Einführung von Strafzöllen gegen Kanada und Mexiko, sorgt für Zurückhaltung unter den Anlegern. Die Bergbauindustrie gehört zu den Verlierern, da die geplanten Zölle den US-Dollar stärken und die Preise für Metalle in die Höhe treiben. Trotz einer gemäßigten Haltung gegenüber China bleibt die Unsicherheit bestehen.
Analysten von Jefferies haben europäische vertikal integrierte Energieversorger unter die Lupe genommen und Iberdrola sowie SSE auf ‘Buy’ hochgestuft. Diese Unternehmen gelten als relativ defensiv, was ihnen in einem volatilen Marktumfeld zugutekommt. Engie hingegen wurde aufgrund politischer und wirtschaftlicher Faktoren auf ‘Hold’ herabgestuft.
DocMorris steht ebenfalls unter Druck, nachdem enttäuschende Umsatzzahlen für das vierte Quartal veröffentlicht wurden. Obwohl der Verkauf verschreibungspflichtiger Medikamente gestiegen ist, blieb das Wachstum hinter den Erwartungen zurück. Das stagnierende Wachstum bei rezeptfreien Arzneimitteln wird auf notwendige Kompromisse beim Kapitaleinsatz zurückgeführt.
Die aktuelle Marktlage zeigt, wie stark politische Entscheidungen die Finanzmärkte beeinflussen können. Anleger sind gezwungen, ihre Strategien anzupassen, um auf die volatilen Bedingungen zu reagieren. Die Unsicherheit über die zukünftige Handelspolitik der USA bleibt ein wesentlicher Faktor, der die Märkte in den kommenden Monaten beeinflussen könnte.
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