FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die europäischen Aktienmärkte stehen unter erheblichem Druck, da Inflations- und Zollsorgen die Anleger verunsichern. Die jüngsten Entwicklungen in den USA, insbesondere die robusten Arbeitsmarktdaten, haben die Inflationsängste weiter angeheizt und die Unsicherheit über die geldpolitische Ausrichtung der US-Notenbank Fed verstärkt.
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Die europäischen Aktienmärkte erleben derzeit eine Phase der Unsicherheit, die durch eine Kombination aus Inflationsängsten und Zollsorgen ausgelöst wird. Diese Faktoren haben zu einem anhaltenden Abwärtstrend geführt, der sich am Montag fortsetzte. Investoren sind besorgt über die Auswirkungen der hohen Zinssätze auf die Marktbedingungen, insbesondere im Hinblick auf die bevorstehenden Verbraucherpreisdaten.
Die jüngsten Arbeitsmarktdaten aus den USA haben die Inflationsängste weiter verstärkt. Diese Daten, die eine robuste Beschäftigungslage zeigen, haben die Erwartungen an eine mögliche Zinssenkung durch die US-Notenbank Fed gedämpft. Analysten spekulieren, dass die geplanten Zölle unter dem zukünftigen US-Präsidenten Donald Trump zusätzlichen Inflationsdruck erzeugen könnten, was die Hoffnungen auf Zinssenkungen weiter schmälert.
Der EuroStoxx 50, ein wichtiger europäischer Aktienindex, verzeichnete bis zum Mittag einen Rückgang von 0,9 Prozent und fiel auf 4.933 Punkte. Ähnlich erging es dem französischen Cac 40 und dem Schweizer SMI, die ebenfalls Verluste hinnehmen mussten. In Großbritannien sank der FTSE 100 um 0,4 Prozent auf 8.218 Punkte.
Ein Lichtblick in diesem schwierigen Umfeld war die Aktie der BBVA, die um 2,6 Prozent zulegte und damit den EuroStoxx 50 anführte. Eine Kaufempfehlung der Bank of America trieb die Aktie auf den höchsten Stand seit Juli 2024. Die Analysten sehen vor allem im Türkei-Geschäft sowie bei möglichen Fusionen und Übernahmen großes Potenzial.
Im Gegensatz dazu stand die Aktie des Finanzdienstleisters Adyen, die um 4,6 Prozent fiel und das Schlusslicht im Eurozonenleitindex bildete. Technologiewerte hatten generell einen schweren Stand, insbesondere Halbleiteraktien und deren Zulieferer standen unter Druck. Die Aktien von ASML und Infineon verloren jeweils rund drei Prozent, während die Titel von STMicro in Paris fast vier Prozent nachgaben.
Im britischen Markt fiel der Blick auf Entain, deren Aktien nach Verlusten der vergangenen Woche um 1,5 Prozent zulegten. Der Anbieter von Sportwetten und Glücksspielen hielt trotz pessimistischer Prognosen des Konkurrenten Flutter für das US-Geschäft im vierten Quartal an seinem operativen Ziel für 2024 fest.
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