PARIS / LONDON / ZÜRICH / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die europäischen Aktienmärkte standen am Freitag erneut unter Druck, wobei insbesondere Bankaktien Verluste hinnehmen mussten, während Immobilienwerte von günstigen Inflationssignalen profitierten.

Die europäischen Aktienmärkte verzeichneten am Freitag erneut leichte Verluste, was die anhaltende Konsolidierung widerspiegelt. Der EuroStoxx 50 fiel bis zum Mittag um 0,55 Prozent auf 5.351,44 Punkte. Außerhalb des Euroraums zeigte sich der britische FTSE 100 nahezu unverändert, während der Schweizer SMI ebenfalls stagnierte. Die Unsicherheit am Markt bleibt spürbar, insbesondere nach den jüngsten Zollstreitigkeiten, die die Nervosität der Anleger verstärken.

Immobilienwerte erwiesen sich als der stärkste Sektor, da sie von positiven Inflationssignalen profitierten. In Frankreich blieb die Teuerung überraschend auf dem niedrigsten Stand seit vier Jahren, während sie sich in Spanien im März deutlich abschwächte. Diese Entwicklungen passen zu den jüngsten Aussagen des Vizepräsidenten der Europäischen Zentralbank, Luis de Guindos, der auf die dominierenden Abwärtsrisiken für die Konjunkturaussichten im Euroraum hinwies. Dies deutet auf mögliche weitere Zinslockerungen hin, was den Immobiliensektor begünstigt.

Auch Versorger und Telekommunikationswerte profitierten von den Zinslockerungsaussichten. Diese Sektoren gelten aufgrund ihrer stabilen Dividenden als anleiheähnlich und ziehen daher in Zeiten niedriger Zinsen Investoren an. Im Gegensatz dazu standen Bankaktien unter Druck, da sie besonders sensibel auf Zinsänderungen reagieren. Trotz ihrer bisherigen Stärke mussten sie Verluste hinnehmen.

Im Automobilsektor konnten sich einige Werte leicht erholen. Ferrari knüpfte an die Gewinne des Vortages an, nachdem Analysten von Barclays und Kepler den Wert hochgestuft hatten. Trotz der von US-Präsident Trump angekündigten hohen Zölle auf Autoimporte bestätigte der Sportwagenbauer seine Finanzziele für das laufende Jahr.

Unter den Schweizer Standardwerten stiegen die Aktien von Adecco um 2,4 Prozent, nachdem Goldman Sachs eine Kaufempfehlung ausgesprochen hatte. Auch die Aktien des Computerspielanbieters Ubisoft Entertainment kletterten um 8,6 Prozent, da die chinesische Tencent über eine Milliarde Euro in eine neue Tochtergesellschaft investiert, die wichtige Marken wie Assassins Creed und Far Cry umfasst.

Finanzdienstleister standen ebenfalls unter Druck, wobei die Aktien der UBS um 3,5 Prozent fielen. Die Bank of America hatte ihre Einstufung von “Neutral” auf “Underperform” gesenkt. Im Pharmasektor waren die Verluste eher optischer Natur, da bei Roche die Dividende abgezogen wurde. Andere defensive Sektoren wie Versorger und Nahrungsmittelproduzenten hielten sich besser, wobei Nestlé um 0,3 Prozent zulegte.

Einzelhandelswerte zeigten sich stark, trotz eines schwachen Starts ins neue Geschäftsjahr bei H&M. Die Aktie gewann 1,4 Prozent, da Analysten von Jefferies auf ein gutes Geschäft im März hinwiesen. Noch stärker stieg die Aktie von Next um 1,8 Prozent, nachdem die Deutsche Bank von erneut starken Zahlen sprach.

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Europäische Aktienmärkte unter Druck: Banken schwächeln, Immobilien im Aufwind
Europäische Aktienmärkte unter Druck: Banken schwächeln, Immobilien im Aufwind (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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