MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die europäischen Aktienmärkte stehen unter erheblichem Druck, nachdem die von US-Präsident Donald Trump eingeführten Zölle in Kraft getreten sind.
Die europäischen Aktienmärkte erlebten einen deutlichen Rückgang, als die von US-Präsident Donald Trump angekündigten Zölle in Kraft traten. Der pan-europäische Stoxx 600 Index fiel um 2,55 % kurz nach Handelsbeginn, wobei alle Sektoren und großen Börsen im negativen Bereich lagen. Besonders betroffen waren die regionalen Banken-, Bergbau- und Öl- und Gasindizes, die um 3 %, 3,9 % bzw. 3,6 % einbrachen.
Die französische CAC 40 stürzte um 2,6 % ab, während der deutsche DAX im frühen Handel um 2,1 % niedriger lag und der FTSE 100 um 2 % fiel. Noch am Vortag hatten die europäischen Märkte im grünen Bereich geschlossen, nachdem die Aktienmärkte im asiatisch-pazifischen Raum eine globale Erholung der Aktien eingeleitet hatten, der sich auch die US-Märkte zunächst anschlossen, bevor sie wieder zurückgingen.
Die Unsicherheit über die Auswirkungen von Trumps Zöllen und die Vergeltungsmaßnahmen der Handelspartner der USA belasteten die Märkte, da die Sorgen über weitere angekündigte Zölle wuchsen und die Unsicherheit anhielt. Trump hatte am Dienstag angedeutet, dass die USA bald einen “sehr großen Zoll auf Pharmazeutika” ankündigen würden und die zuvor angekündigten Zollsätze auf niedrigwertige Pakete, die über das internationale Postsystem aus China in die USA exportiert werden, verdreifacht.
Eine Reihe von Zöllen trat kurz nach Mitternacht in den USA in Kraft, wobei Abgaben auf Importe aus Dutzenden von Ländern erhoben wurden. Zu den Maßnahmen gehört ein 104%iger Zoll auf chinesische Importe. Einige der betroffenen Länder, darunter Kanada, werden voraussichtlich mit Vergeltungsmaßnahmen gegen die USA reagieren. Kanada hatte am Dienstag seine Pläne bestätigt, 25%ige Vergeltungszölle auf in den USA hergestellte Fahrzeuge zu erheben.
Die US-Aktien-Futures waren zuletzt niedriger, da sich die Investoren auf einen weiteren turbulenten Tag an der Wall Street vorbereiteten. Auch die Märkte im asiatisch-pazifischen Raum fielen am Mittwoch weitgehend.
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