MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Trotz der anhaltenden Spannungen im Handelskonflikt mit den USA zeigen sich die europäischen Aktienmärkte widerstandsfähig. Angeführt von positiven Entwicklungen in der Industrie und Technologie, stabilisieren sich die Kurse, während der Bankensektor weiterhin unter Druck steht.
Die europäischen Aktienmärkte haben sich nach einer Phase erheblicher Verluste stabilisiert, was auf eine positive Entwicklung in der Industrie und Technologie zurückzuführen ist. Der EuroStoxx 50 verzeichnete einen Anstieg von 0,89 Prozent, während der Schweizer SMI und der britische FTSE 100 ebenfalls Zuwächse verzeichneten. Diese Erholung kommt trotz der anhaltenden Unsicherheiten im Handelsstreit mit den USA, der die globale Konjunktur belastet.
US-Präsident Donald Trump hat den Druck auf China erhöht, indem er mit einer weiteren Erhöhung der Zölle drohte, falls China seine Gegenzölle nicht zurücknimmt. Diese Spannungen werfen einen Schatten auf die weltweite wirtschaftliche Entwicklung, doch die europäischen Märkte zeigen sich bislang widerstandsfähig.
Besonders hervorzuheben ist die starke Performance der Industriewerte. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat vorgeschlagen, die Zölle auf Industriegüter zwischen der EU und den USA vollständig abzuschaffen. Obwohl Trump diesen Vorschlag zunächst ablehnte, gibt es erste Anzeichen von Hoffnung auf eine Einigung.
Auch die Technologiewerte konnten zulegen, was durch positive Quartalszahlen von Samsung unterstützt wurde. Diese führten zu einem Anstieg des Aktienkurses von ASML um 3,5 Prozent. Der Bankensektor hingegen bleibt aufgrund wirtschaftlicher Unsicherheiten und Wachstumssorgen unter Druck. Strategen weisen auf die Möglichkeit einer schnelleren Zinssenkung durch die Europäische Zentralbank hin, die die Ertragslage der Banken belasten könnte.
Trotz dieser Herausforderungen besteht Optimismus, dass die wirtschaftliche Entwicklung ab 2026 durch nationale Fiskalprogramme eine positive Wendung nehmen könnte. Dies könnte auch den Kreditmarkt ankurbeln und zu einer stabileren wirtschaftlichen Lage führen.
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