MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die europäischen Aktienmärkte zeigen sich am Donnerstag im frühen Handel nahezu unverändert, obwohl die US-Notenbank positive Impulse gesetzt hat.
Die europäischen Aktienmärkte verharren am Donnerstag im frühen Handel nahezu unverändert. Der DAX verzeichnet einen leichten Rückgang von 0,1 Prozent und steht bei 23.254 Punkten, während der Euro-Stoxx-50 um 0,1 Prozent auf 5.514 Punkte zulegt. Marktteilnehmer berichten, dass die US-Notenbank die Stimmung verbessert hat, indem sie den Abbau von US-Staatsanleihen ab April verlangsamt. Diese Maßnahme könnte die Renditen bremsen, so Ulrich Stephan von der Deutschen Bank.
Die Wachstumsprognose für die USA wurde von 2,1 auf 1,7 Prozent gesenkt, was als Zeichen für eine taubenhaftere Haltung der Notenbanker gilt. Kurzfristig hat der US-Markt wieder die Favoritenrolle übernommen, da dort einige Verluste wettgemacht werden. In Europa hingegen sind viele positive Impulse bereits eingepreist. Der bevorstehende große März-Verfallstermin birgt jedoch Überraschungspotenzial, da am Freitagmittag Futures und Optionen auf den DAX sowie den Euro-Stoxx-50 auslaufen.
Die Entscheidungen der Notenbanken stehen im Tagesverlauf im Fokus. Die Schweizer Notenbank hat den Leitzins um 25 Basispunkte auf 0,25 Prozent gesenkt, während die schwedische Riksbank das Zinsniveau unverändert ließ. Am Nachmittag werden in den USA der Konjunkturindex der Notenbankfiliale in Philadelphia und die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe veröffentlicht, die Einblicke in die Gesundheit der US-Wirtschaft geben könnten.
RWE-Aktien fallen um 4,1 Prozent, da Anleger möglicherweise mehr als nur Zahlen im Rahmen der Prognosen erwartet hatten. Die Unsicherheit spiegelt sich in den großen Spannen des Ausblicks wider. SGL Carbon verzeichnet einen Einbruch von 12,8 Prozent, obwohl die Zahlen zum vergangenen Jahr überraschend gut waren. Der Ausblick auf ein bereinigtes EBITDA von 130 bis 150 Millionen Euro liegt jedoch unter der Konsensschätzung von 157,2 Millionen.
Lanxess gerät nach der Veröffentlichung der Zahlen unter Druck, der Kurs sinkt um 7,9 Prozent. Die Guidance liegt unter den Erwartungen, mit einem EBITDA-Ausblick von 600 bis 650 Millionen Euro, während der Konsens 670 Millionen erwartet hatte. RTL verliert 7,8 Prozent, obwohl der Kurs zuvor stark gestiegen war. Die Dividendenrendite bleibt trotz Senkung auf 2,50 Euro attraktiv, da der Konsens nur 2,27 Euro erwartet hatte.
In Paris knickt Sodexo um 14,5 Prozent ein, da das schwache Nordamerika-Geschäft die Ziele unerreichbar macht. Insgesamt zeigt sich, dass die Märkte auf die Entscheidungen der Notenbanken und die wirtschaftlichen Indikatoren aus den USA reagieren, während einzelne Unternehmen mit spezifischen Herausforderungen konfrontiert sind.
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