FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die europäischen Aktienmärkte erleben einen bemerkenswerten Aufschwung, angetrieben durch die Hoffnung auf ein Ende des Ukraine-Krieges und eine positive Berichtssaison. Der DAX erreichte ein neues Allzeithoch, während Siemens mit starken Zahlen beeindruckte.
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Die europäischen Aktienmärkte zeigen sich am Donnerstag von ihrer starken Seite, beflügelt durch die Hoffnung auf eine baldige Beendigung des Ukraine-Krieges und eine weiterhin positive Berichtssaison. Der DAX stieg um 0,8 Prozent auf 22.335 Punkte und markierte bei 22.430 Punkten ein neues Allzeithoch. Diese Entwicklung wird maßgeblich durch ein Telefonat zwischen US-Präsident Donald Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin beeinflusst, in dem über eine mögliche Waffenruhe im Ukraine-Russland-Konflikt gesprochen wurde.
Während die Aktienmärkte insgesamt zulegen, zeigen sich Rüstungswerte schwächer. Rheinmetall verlor 0,4 Prozent, Hensoldt büßte 5,4 Prozent ein und Leonardo gab um 1,1 Prozent nach. Diese Reaktionen spiegeln die Unsicherheiten wider, die durch die geopolitischen Entwicklungen ausgelöst werden. Der Euro-Stoxx-50 legte um 0,7 Prozent auf 5.446 Punkte zu, was die allgemeine Aufwärtsbewegung der Märkte unterstreicht.
Siemens konnte mit seinen jüngsten Geschäftszahlen die Markterwartungen übertreffen. Trotz eines schwachen China-Geschäfts im Bereich der Fabrikautomatisierung verzeichnete das Unternehmen im Auftaktquartal des neuen Geschäftsjahres 2024/25 ein solides Ergebnis. Die Vorzeigesparte Digital Industries musste zwar einen Gewinnrückgang hinnehmen, doch der Umsatz und das Gesamtergebnis übertrafen die Erwartungen. Siemens sieht eine Erholung der Aufträge und hat den Abbau der Lagerbestände im Automationsgeschäft nahezu abgeschlossen.
Die Commerzbank plant, ihre Aktionäre stärker am Gewinn zu beteiligen. Im Rahmen ihrer neuen Strategie strebt die Bank für die Jahre 2026 bis 2028 eine Ausschüttungsquote von 100 Prozent des Nettoergebnisses nach AT-Kuponzahlungen an. Für 2028 wird ein Gewinn von 4,2 Milliarden Euro angestrebt, was das Vertrauen in die zukünftige Entwicklung der Bank unterstreicht.
Thyssenkrupp verzeichnete einen Anstieg der Aktie um 9,7 Prozent, nachdem das bereinigte EBIT im ersten Quartal die Erwartungen der Analysten übertraf. Unterstützt wurde dies durch 56 Millionen Euro an Strompreiskompensation in Steel Europe. Der Ausblick für den Free Cashflow wurde aufgrund von Vorauszahlungen aus einer Auftragserweiterung bei Marine Systems um 400 bis 500 Millionen Euro angehoben.
Der Reifenhersteller Michelin konnte mit einer guten Ertrags-Performance im Schlussquartal 2024 überzeugen. Das Segment Operating Income lag knapp 2 Prozent über dem Konsens, was die Aktie stützte. Continental verzeichnete ebenfalls einen Anstieg um 1,1 Prozent. Nestle konnte mit seinen 2024er Zahlen die Erwartungen leicht übertreffen, was auf einen Rückgang der Marketingausgaben im zweiten Halbjahr zurückzuführen ist.
Die Rohstoffmärkte zeigen sich gemischt. Während der Goldpreis leicht um 0,3 Prozent auf 2.911,41 US-Dollar stieg, verzeichneten Rohölpreise einen Rückgang. WTI fiel um 0,6 Prozent auf 70,93 US-Dollar, während Brent um 0,8 Prozent auf 74,60 US-Dollar sank. Diese Entwicklungen spiegeln die Unsicherheiten auf den globalen Märkten wider, die durch geopolitische Spannungen und wirtschaftliche Prognosen beeinflusst werden.
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