MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die europäischen Aktienmärkte erlebten zum Wochenausklang leichte Gewinnmitnahmen, die durch die jüngste Rallye und die geopolitischen Entwicklungen beeinflusst wurden.
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Die europäischen Aktienmärkte haben zum Ende der Woche leichte Gewinnmitnahmen verzeichnet. Nach einer beeindruckenden Rallye entschieden sich viele Anleger, ihre Gewinne zu sichern. Der DAX verlor 0,4 Prozent und schloss bei 22.513 Punkten, nachdem er am Vortag ein neues Rekordhoch erreicht hatte. Der Euro-Stoxx-50 gab um 0,1 Prozent nach, gestützt durch starke Ergebnisse im Luxusgütersektor, insbesondere von Hermes.
Die jüngsten Handelsinitiativen von US-Präsident Donald Trump hatten nur geringe Auswirkungen auf die Märkte, wurden jedoch als Vorwand für Gewinnmitnahmen genutzt. Einige Marktteilnehmer sahen in Trumps Vorgehen sogar eine Chance zur Herstellung von ‘Waffengleichheit’ im Handel, was langfristig zu einer Ausweitung des Handels führen könnte. Analysten betonen, dass individuelle Verhandlungen letztlich zu weniger drastischen Konsequenzen führen könnten als ursprünglich befürchtet.
Besonders auffällig waren die Kursgewinne bei Rüstungsaktien, die im Vorfeld der Münchner Sicherheitskonferenz stark zulegten. Die Konferenz, die höhere Verteidigungsausgaben zum Thema hat, sorgte für verstärktes Interesse an Rüstungswerten. Rheinmetall stieg um 7,9 Prozent, nachdem Analysten von HSBC das Kursziel auf 1.000 Euro erhöht hatten. Auch Hensoldt profitierte von einem neuen Vertrag und legte um 11,9 Prozent zu.
Im Luxusgütersektor konnte Hermes mit einem starken Umsatzwachstum im Schlussquartal 2024 überzeugen, insbesondere dank eines florierenden Amerika-Geschäfts. Dies führte zu einem Kursanstieg von 0,8 Prozent. Auch andere Luxusgüterhersteller wie LVMH und Kering verzeichneten Kursgewinne.
Auf der anderen Seite mussten einige Unternehmen Kursverluste hinnehmen. Fresenius Medical Care fiel um 5,2 Prozent nach einem enttäuschenden Ausblick eines US-Wettbewerbers. United Internet und deren Tochter 1&1 gaben nach schwachen Geschäftszahlen deutlich nach. Auch Natwest und Umicore verzeichneten Kursverluste, letzteres aufgrund einer gekürzten Dividende.
Die europäischen Indizes zeigten ein gemischtes Bild. Während der CAC-40 in Paris leicht zulegte, verzeichneten andere Indizes wie der FTSE-100 in London und der BEL-20 in Brüssel Verluste. Der Rentenmarkt zeigte sich stabil, mit leichten Bewegungen bei den Zehnjahresrenditen.
Auf dem Devisenmarkt konnte der Euro gegenüber dem US-Dollar leicht zulegen, während der Bitcoin-Kurs um 0,5 Prozent anstieg. Die Rohölpreise gaben leicht nach, während die Preise für Gold und Kupfer deutliche Verluste verzeichneten.
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