PARIS / LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die europäischen Aktienmärkte stehen unter Druck, da die Sorgen über einen drohenden Handelskrieg mit den USA und steigende Inflationsraten die Anleger verunsichern.
Die europäischen Aktienmärkte haben am Freitag spürbar nachgegeben, da die Unsicherheit über einen drohenden Handelskrieg mit den USA und steigende Inflationsraten die Anleger verunsichern. Während die Börsen in Paris und Frankfurt ähnlich schwach wie der EuroStoxx 50 schlossen, zeigten sich die Märkte in London und Zürich widerstandsfähiger und gaben nur minimal nach.
Die negative Stimmung an den US-Börsen schwappte nach Europa über, nachdem Konjunkturdaten aus den USA eine Eintrübung der Verbraucherstimmung und einen weiteren Anstieg der Inflation signalisierten. Diese Entwicklungen verstärken die Angst vor einer Stagflation, einer wirtschaftlichen Situation, in der die Wirtschaft stagniert und gleichzeitig die Inflation hoch bleibt.
Der EuroStoxx 50 schloss mit einem Minus von 0,92 Prozent bei 5.331,40 Punkten, was einem Wochenverlust von 1,7 Prozent entspricht. In Großbritannien hingegen stützten besser als erwartete Einzelhandelsumsätze die Märkte, was zu einem geringeren Rückgang des FTSE 100 führte.
Die Experten der niederländischen Bank ING warnten, dass Präsident Trumps aggressive Maßnahmen bei Zöllen und Kürzungen von Staatsausgaben die Inflation weiter anheizen könnten. Dies könnte die Fähigkeit der US-Notenbank Fed einschränken, die Zinsen weiter zu senken, was die Finanzmärkte weltweit beeinflussen würde.
Zu den wenigen Gewinnern an diesem trüben Handelstag zählten Spirituosenhersteller wie Pernod Ricard und Remy Cointreau, die von einer Verschiebung der Antidumping-Untersuchung zu Cognac und Armagnac in China profitierten. Diese Entscheidung verschafft den Herstellern eine Atempause angesichts der Zolldrohungen aus den USA.
Die Hoffnung auf weitere Zinssenkungen kam auch zinssensiblen Sektoren wie Immobilien und Versorgern zugute. In Frankreich verharrte die Inflation auf dem tiefsten Stand seit vier Jahren, was die Erwartungen an weitere Zinslockerungen der Europäischen Zentralbank verstärkte.
Insgesamt bleibt die Lage an den Märkten angespannt, da die Unsicherheiten über Handelskonflikte und wirtschaftliche Risiken die Anleger weiterhin verunsichern. Die kommenden Wochen könnten entscheidend sein, um zu sehen, wie sich die geopolitischen Spannungen auf die globalen Finanzmärkte auswirken werden.
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