FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Euro hat sich nach den jüngsten geldpolitischen Entscheidungen der US-Notenbank Fed leicht erholt und notierte am Nachmittag bei 1,0396 US-Dollar.
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Der Euro hat sich nach den jüngsten geldpolitischen Entscheidungen der US-Notenbank Fed leicht erholt und notierte am Nachmittag bei 1,0396 US-Dollar. Diese Entwicklung folgte auf eine Phase der Unsicherheit, die durch die Ankündigung der Fed ausgelöst wurde, den Leitzins zum dritten Mal in Folge zu senken. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,0395 Dollar fest, was eine leichte Stabilisierung der europäischen Währung signalisiert.
Die Entscheidung der Fed, die Zinsen zu senken, wurde von der Ankündigung begleitet, im kommenden Jahr weniger Anpassungen vorzunehmen als bisher angenommen. Diese Aussicht auf eine weniger expansive Geldpolitik hatte zunächst den Eurokurs belastet. Dennoch konnte sich die europäische Gemeinschaftswährung am Donnerstag leicht erholen und einen Teil der Verluste vom Vortag wettmachen.
Ein entscheidender Faktor für die Marktreaktion war die Erhöhung der Inflationsprognosen durch die Fed. Notenbankpräsident Jerome Powell betonte die Notwendigkeit, die Inflation zu bekämpfen, was den Fokus der Geldpolitik wieder auf die Preisstabilität lenkte. Diese Ankündigung wurde durch positive Arbeitsmarktdaten aus den USA untermauert, die auf einen robusten Arbeitsmarkt hinweisen.
Der japanische Yen geriet unter Druck, nachdem die Bank von Japan ihre Leitzinsen unverändert bei 0,25 Prozent belassen hatte. Diese Entscheidung entsprach den Erwartungen einer knappen Mehrheit der Analysten, die von Bloomberg befragt wurden. Notenbankchef Kazuo Ueda dämpfte zudem Spekulationen über zukünftige Zinssenkungen, was den Yen weiter belastete.
Die EZB setzte die Referenzkurse für den Euro gegenüber anderen wichtigen Währungen fest. Ein Euro wurde mit 0,82445 britischen Pfund, 163,07 japanischen Yen und 0,9319 Schweizer Franken gehandelt. Der Preis für eine Feinunze Gold in London betrug am Nachmittag 2.590 Dollar, was einen Anstieg von fünf Dollar im Vergleich zum Vortag darstellt.
Die jüngsten Entwicklungen auf den Devisenmärkten verdeutlichen die komplexen Wechselwirkungen zwischen den geldpolitischen Entscheidungen der großen Zentralbanken und den globalen Währungskursen. Während der Euro von der Aussicht auf eine stabilere Zinspolitik in den USA profitieren konnte, bleibt die Unsicherheit über die zukünftige Entwicklung der Inflation ein wesentlicher Faktor für die Marktteilnehmer.
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