FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Euro hat in den letzten Tagen an Wert verloren, obwohl positive Industriedaten aus Deutschland veröffentlicht wurden. Diese Entwicklung auf dem Devisenmarkt zeigt die Unsicherheiten, die durch drohende Handelskonflikte mit den USA ausgelöst werden.
Der Euro hat in den letzten Tagen einen leichten Rückgang verzeichnet und wurde zuletzt bei 1,0362 US-Dollar gehandelt. Diese Abwertung kommt trotz der Veröffentlichung positiver deutscher Industriedaten, die ein stärkeres Wachstum der Aufträge im verarbeitenden Gewerbe im Dezember zeigen. Marktteilnehmer führen die Bewegung auf eine Korrektur zurück, nachdem der Euro zuvor eine Erholung gezeigt hatte.
Die Unsicherheiten auf dem Devisenmarkt werden durch die drohenden Handelskonflikte mit den USA verstärkt. Diese Konflikte könnten die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Europa und den USA belasten und somit auch den Euro weiter unter Druck setzen. Experten wie Jens-Oliver Niklasch von der Landesbank Baden-Württemberg sehen in den aktuellen Entwicklungen noch keine echte Erholung für die deutsche Industrie.
Gleichzeitig geriet das britische Pfund unter Druck, nachdem die Bank of England den Leitzins um 0,25 Prozentpunkte auf 4,50 Prozent gesenkt hatte. Diese Entscheidung wurde von zwei Mitgliedern des geldpolitischen Ausschusses sogar als zu gering angesehen, sie befürworteten eine stärkere Senkung um 0,50 Prozentpunkte. Diese geldpolitischen Entscheidungen beeinflussen die Währungen und zeigen die Herausforderungen, vor denen die Zentralbanken stehen.
Obwohl die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA zugenommen haben, blieb der Einfluss auf den Dollar aus. Investoren richten ihre Aufmerksamkeit auf den bevorstehenden monatlichen US-Arbeitsmarktbericht, der am Freitag veröffentlicht wird. Dieser Bericht könnte weitere Hinweise auf die wirtschaftliche Lage in den USA geben und somit auch Auswirkungen auf den Devisenmarkt haben.
Die Europäische Zentralbank hat für den Euro Referenzkurse von 0,83688 britischen Pfund, 157,95 japanischen Yen und 0,9385 Schweizer Franken bekannt gegeben. Diese Kurse spiegeln die aktuelle Lage auf dem Devisenmarkt wider und zeigen die Herausforderungen, denen die europäische Gemeinschaftswährung gegenübersteht.
Die Goldpreise sanken in London auf 2.847 Dollar pro Feinunze, etwa 20 Dollar weniger als am Vortag. Diese Entwicklung zeigt, dass auch andere Märkte von den aktuellen wirtschaftlichen Unsicherheiten betroffen sind. Investoren suchen nach sicheren Anlagen, was sich in den schwankenden Goldpreisen widerspiegelt.
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