FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Euro hat sich am Donnerstag über die Marke von 1,08 US-Dollar erhoben, trotz der jüngsten Ankündigungen zur US-Zollpolitik, die die Märkte in Aufruhr versetzten.
Der Euro konnte am Donnerstag einen bemerkenswerten Anstieg verzeichnen, indem er die Marke von 1,08 US-Dollar überschritt. Am Nachmittag wurde die Gemeinschaftswährung mit 1,0822 Dollar gehandelt, nachdem sie am Morgen noch fast einen Cent niedriger notiert hatte. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs am Nachmittag auf 1,0785 Dollar fest, was eine leichte Abweichung vom Vortag darstellt.
Die jüngsten Aussagen des US-Präsidenten zur Einführung von Zöllen auf Autoimporte in Höhe von 25 Prozent hatten zunächst für Unsicherheit gesorgt. Diese Ankündigung verschärfte den globalen Handelsstreit und führte zu kurzfristigen Verlusten beim Euro. Doch die Gemeinschaftswährung erholte sich rasch, da Investoren abwarten, ob die USA möglicherweise von diesen Plänen abweichen könnten.
In den USA gibt es aufgrund der Zollpolitik von Präsident Trump Bedenken hinsichtlich einer möglichen konjunkturellen Abkühlung. Analysten der Landesbank Hessen-Thüringen weisen darauf hin, dass diverse Frühindikatoren zuletzt Schwächen gezeigt haben. Dennoch bleibt der Arbeitsmarkt stabil, was durch einen leichten Rückgang der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe unterstrichen wird.
Die EZB legte zudem die Referenzkurse für andere wichtige Währungen fest. Ein Euro entsprach 0,83318 britischen Pfund, 162,55 japanischen Yen und 0,9524 Schweizer Franken. Diese Werte zeigen eine leichte Volatilität, die auf die aktuellen wirtschaftlichen Unsicherheiten zurückzuführen ist.
Der Preis für eine Feinunze Gold stieg am Nachmittag in London auf 3.058 Dollar, was einen Anstieg von etwa 39 Dollar im Vergleich zum Vortag bedeutet. Diese Entwicklung spiegelt die erhöhte Nachfrage nach sicheren Anlageformen wider, da Investoren in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit oft auf Gold als sicheren Hafen zurückgreifen.
Die EU hat bereits angekündigt, auf die US-Zollpläne entschlossen zu reagieren, sollte es zu deren Umsetzung kommen. Diese Ankündigung könnte den Euro weiter stützen, da sie das Vertrauen in die Entschlossenheit der EU stärkt, ihre wirtschaftlichen Interessen zu verteidigen.
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