FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Euro zeigt sich trotz der anhaltenden Inflationssteigerung in der Eurozone stabil. Während die Gemeinschaftswährung gegenüber dem US-Dollar nahezu unverändert bleibt, spekulieren Experten über mögliche Zinssenkungen der Europäischen Zentralbank (EZB), um die schwächelnde Konjunktur zu stützen.
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Die Stabilität des Euro gegenüber dem US-Dollar ist bemerkenswert, insbesondere angesichts der steigenden Inflation in der Eurozone. Im November kletterte die Inflationsrate auf 2,3 Prozent, was den Druck auf die Europäische Zentralbank (EZB) erhöht, ihre Geldpolitik anzupassen. Trotz dieser Entwicklungen verharrte der Euro am Freitag bei etwa 1,0558 US-Dollar, nachdem er am Morgen kurzzeitig die Marke von 1,06 Dollar erreicht hatte.
Die EZB steht vor der Herausforderung, die Inflation zu bekämpfen, ohne die ohnehin schwache Konjunktur weiter zu belasten. Viele Wirtschaftsexperten erwarten, dass die EZB bei ihrer nächsten Sitzung Mitte Dezember den Leitzins um 0,25 Prozentpunkte senken wird. Einige Analysten spekulieren sogar über eine Senkung um 0,50 Prozentpunkte. Diese Maßnahmen sollen die Wirtschaft ankurbeln, die unter den Auswirkungen der Pandemie und den globalen Lieferkettenproblemen leidet.
Die Inflationsentwicklung wird maßgeblich durch sogenannte Basiseffekte beeinflusst, die die Verbraucherpreise in die Höhe treiben. Trotz der gestiegenen Inflation bleibt die Rate unter den Erwartungen der EZB, die im September für das vierte Quartal eine Inflation von 2,6 Prozent prognostiziert hatte. Diese Diskrepanz könnte der EZB Spielraum für Zinssenkungen geben, ohne die Preisstabilität zu gefährden.
Vincent Stamer von der Commerzbank betont, dass die EZB trotz der erhöhten Inflation an ihrem Kurs der Zinssenkungen festhalten wird. Er argumentiert, dass die tatsächliche Inflation auch im kommenden Jahr hinter den September-Prognosen der EZB zurückbleiben dürfte. Diese Einschätzung wird von anderen Experten geteilt, die darauf hinweisen, dass die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen weiterhin fragil sind.
Die EZB hat zudem die Referenzkurse für andere wichtige Währungen festgelegt: 0,83205 britische Pfund, 158,64 japanische Yen und 0,9309 Schweizer Franken pro Euro. Diese Werte spiegeln die aktuelle Marktlage wider und zeigen die Stabilität des Euro im internationalen Vergleich.
Während die Finanzmärkte die Entwicklungen genau beobachten, bleibt die Feinunze Gold in London stabil und verteuerte sich um 15 Dollar auf 2.654 Dollar. Diese Preisbewegung deutet darauf hin, dass Investoren weiterhin auf sichere Anlagen setzen, um sich gegen wirtschaftliche Unsicherheiten abzusichern.
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