FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Euro zeigt sich bemerkenswert stabil, obwohl die wirtschaftlichen Daten aus Deutschland schwächer als erwartet ausfielen. Trotz eines Rückgangs des Ifo-Geschäftsklimaindex auf den niedrigsten Stand seit Mai 2020, bleibt die europäische Gemeinschaftswährung gegenüber dem US-Dollar nahezu unverändert.
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Der Euro hat sich am Dienstag gegenüber dem US-Dollar kaum verändert gezeigt, was auf eine bemerkenswerte Stabilität hinweist. Am Nachmittag wurde die europäische Gemeinschaftswährung zu einem Kurs von 1,0501 US-Dollar gehandelt, was leicht über dem Niveau des frühen Handels lag. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,0497 US-Dollar fest, im Vergleich zu 1,0498 US-Dollar am Montag. Dies bedeutet, dass ein Dollar 0,9526 Euro kostete.
Trotz der Veröffentlichung schwacher wirtschaftlicher Daten aus Deutschland konnte der Euro diese Belastung weitgehend abschütteln. Der Ifo-Geschäftsklimaindex, ein wichtiger Indikator für die wirtschaftliche Stimmung in Deutschland, fiel im Dezember auf den niedrigsten Stand seit Mai 2020. Ulrich Kater, Chefvolkswirt der Dekabank, bemerkte, dass eine so langanhaltende Phase rezessiver Erwartungen in Deutschland selten vorkommt. Viele Unternehmen sind derzeit zurückhaltend bei Investitionen, in der Hoffnung auf stabilere wirtschaftliche Bedingungen im kommenden Jahr.
In den USA sorgten am Nachmittag veröffentlichte Konjunkturdaten für ein gemischtes Bild. Während die Einzelhandelsumsätze im November, angetrieben durch starke Autoverkäufe, über den Erwartungen lagen, verzeichnete die Industrieproduktion für denselben Monat einen unerwarteten Rückgang. Die Märkte fiebern nun den geldpolitischen Entscheidungen der US-Notenbank am Mittwoch entgegen, wobei viele Volkswirte eine Senkung des Leitzinses um 0,25 Prozentpunkte voraussagen.
Das britische Pfund konnte gegenüber mehreren wichtigen Währungen zulegen. Das starke Lohnwachstum in Großbritannien, insbesondere ohne Bonuszahlungen, erhöht die Inflationserwartungen und schränkt den Spielraum der Notenbank für weitere Zinssenkungen ein. Die Bank of England wird am Donnerstag ihre Strategien im Hinblick auf diese Entwicklung bekannt geben.
Zusätzlich legte die EZB die Referenzkurse für den Euro im Vergleich zu weiteren bedeutenden Währungen fest: 0,82648 britische Pfund, 161,63 japanische Yen und 0,9413 Schweizer Franken. Der Preis für eine Feinunze Gold sank in London am Nachmittag um 12 Dollar auf 2.642 Dollar.
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