BRÜSSEL / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Europäische Kommission hat eine verstärkte Kontrolle von Auslandsinvestitionen im Technologiesektor angekündigt, um die wirtschaftliche Sicherheit der EU zu gewährleisten.



Die Europäische Kommission hat kürzlich ihre Besorgnis über die zunehmenden Auslandsinvestitionen im Technologiesektor geäußert und fordert eine strengere Kontrolle dieser Transaktionen. Ziel ist es, die wirtschaftliche Sicherheit der EU zu schützen, insbesondere in strategisch wichtigen Bereichen wie künstliche Intelligenz, Halbleiter und Quantentechnologien. Diese Initiative kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die globale technologische Landschaft immer komplexer und vernetzter wird.

Innerhalb der nächsten 15 Monate sollen die EU-Mitgliedstaaten die Risiken solcher Investitionen bewerten und Berichte über aktuelle sowie vergangene Transaktionen seit dem 1. Januar 2021 erstellen. Diese umfassende Überprüfung soll die Grundlage für mögliche zusätzliche Maßnahmen auf EU- oder nationaler Ebene schaffen. Die Kommission warnt davor, dass eine unzureichende Regulierung von Schlüsseltechnologien und wertvollem Know-how die wirtschaftliche Sicherheit der EU gefährden könnte.

Besonders im Fokus stehen Investitionen aus Ländern außerhalb der EU. Die Kommission appelliert an Deutschland und andere Mitgliedstaaten, die Investitionen ihrer Unternehmen genauer zu prüfen. Dies ist von entscheidender Bedeutung, da die technologische Souveränität der EU auf dem Spiel steht. Die Hauptstädte der EU sollen die potenziellen Risiken solcher Geschäfte sorgfältig evaluieren, um sicherzustellen, dass strategische Technologien nicht in die falschen Hände geraten.

Die geplante Untersuchung wird sowohl gegenwärtige als auch zurückliegende Investitionen ins Visier nehmen. Bis Juli sollen die Mitgliedstaaten einen ersten Fortschrittsbericht vorlegen, und bis Ende Juni 2026 wird ein umfassender Bericht über die Ergebnisse und mögliche identifizierte Risiken erwartet. Diese Berichte werden entscheidend sein, um die nächsten Schritte zu bestimmen und die wirtschaftliche Stabilität der EU zu sichern.

Die Initiative der Europäischen Kommission spiegelt eine wachsende Besorgnis über die Kontrolle von Schlüsseltechnologien wider. In einer Zeit, in der technologische Innovationen rasant voranschreiten, ist es von entscheidender Bedeutung, dass die EU ihre strategischen Interessen schützt. Die Kontrolle von Auslandsinvestitionen ist ein wichtiger Schritt, um sicherzustellen, dass die EU in der Lage ist, ihre technologische Souveränität zu bewahren und gleichzeitig die wirtschaftliche Sicherheit zu stärken.

Experten aus der Branche begrüßen diesen Schritt und betonen, dass eine stärkere Kontrolle notwendig ist, um die Wettbewerbsfähigkeit der EU zu sichern. Die technologische Landschaft verändert sich schnell, und die EU muss sicherstellen, dass sie nicht hinter anderen globalen Akteuren zurückbleibt. Die Kontrolle von Auslandsinvestitionen könnte ein entscheidender Faktor sein, um die technologische Führungsrolle der EU zu festigen.

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EU verstärkt Kontrolle von Auslandsinvestitionen im Technologiesektor
EU verstärkt Kontrolle von Auslandsinvestitionen im Technologiesektor (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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