BRÜSSEL / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Europäische Union hat beschlossen, Moldau mit einer Finanzhilfe von 30 Millionen Euro zu unterstützen, um die Energiesicherheit in der Region Transnistrien zu gewährleisten. Diese Maßnahme ist eine Reaktion auf den abrupten Lieferstopp von Gazprom, der die Region ohne Strom und Wärme zurückgelassen hat.



Die Europäische Union hat eine bedeutende finanzielle Unterstützung für die Republik Moldau angekündigt, um die Energiesicherheit in der Region Transnistrien zu gewährleisten. Diese Region leidet unter den Folgen eines abrupten Lieferstopps von Gazprom, der die Gaslieferungen aufgrund angeblicher Schulden eingestellt hat. Die EU stellt 30 Millionen Euro bereit, um den Erwerb und den Transport von Erdgas zu unterstützen, was von der Europäischen Kommission in Brüssel bestätigt wurde.

Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission, betonte die Dringlichkeit dieser Maßnahme. Sie erklärte, dass mehr als 350.000 Menschen in Transnistrien mitten im Winter ohne Strom und Wärme sind, da Russland seine Gaslieferungen eingestellt hat. Die moldauische Regierung bestreitet die von Gazprom behaupteten Schulden in Höhe von 709 Millionen US-Dollar und gibt an, dass die tatsächlichen Schulden lediglich neun Millionen US-Dollar betragen.

Der Lieferstopp von Gazprom hat besonders das prorussische Transnistrien hart getroffen. Diese Region, die sich selbst als unabhängig erklärt hat, jedoch international nicht anerkannt wird, musste den Betrieb von Erdgas und Fernwärme in vielen Haushalten einstellen. Auch die Stromversorgung im zentralen Teil von Moldau ist von den fehlenden Gaslieferungen betroffen.

Die EU-Hilfe zielt darauf ab, die Energieversorgung in Moldau zu stabilisieren und die Abhängigkeit von russischen Gaslieferungen zu verringern. Diese Unterstützung ist Teil einer breiteren Strategie der EU, die Energiesicherheit in der Region zu stärken und die Auswirkungen geopolitischer Spannungen zu mildern.

Die aktuelle Energiekrise in Moldau verdeutlicht die Herausforderungen, denen sich viele europäische Länder gegenübersehen, die von russischen Energielieferungen abhängig sind. Die EU arbeitet daran, alternative Energiequellen zu erschließen und die Infrastruktur für erneuerbare Energien auszubauen, um langfristig eine nachhaltige und sichere Energieversorgung zu gewährleisten.

Experten sehen in der EU-Finanzhilfe einen wichtigen Schritt zur Stabilisierung der Region und zur Unterstützung Moldaus in einer schwierigen geopolitischen Lage. Die Maßnahme könnte auch als Signal an andere Länder dienen, die von russischen Energielieferungen abhängig sind, ihre Energiepolitik zu diversifizieren und unabhängiger zu werden.

Insgesamt zeigt die Unterstützung der EU für Moldau, wie wichtig es ist, in Zeiten geopolitischer Unsicherheiten zusammenzuarbeiten und solidarisch zu handeln. Die Energiesicherheit bleibt ein zentrales Thema auf der europäischen Agenda, und die EU wird weiterhin Maßnahmen ergreifen, um die Versorgungssicherheit ihrer Mitgliedstaaten und Partnerländer zu gewährleisten.

EU unterstützt Moldau mit 30 Millionen Euro zur Sicherung der Energiesicherheit
EU unterstützt Moldau mit 30 Millionen Euro zur Sicherung der Energiesicherheit (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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