BRÜSSEL / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Europäische Union intensiviert ihre Bemühungen, die Westbalkan-Staaten in die Gemeinschaft zu integrieren. Trotz der Herausforderungen, die mit der einstimmigen Zustimmung aller Mitgliedsstaaten verbunden sind, gibt es optimistische Prognosen für den Beitritt von Albanien und Montenegro bis 2026 oder 2027.
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Die Europäische Union hat in den letzten Jahren verstärkt Anstrengungen unternommen, um die Westbalkan-Staaten in ihre Gemeinschaft zu integrieren. Diese Region, die strategisch zwischen der EU und dem Nahen Osten liegt, bietet nicht nur wirtschaftliches Potenzial, sondern auch geopolitische Stabilität. Der Beitritt von Albanien und Montenegro könnte bis 2026 oder 2027 abgeschlossen sein, wie die EU-Erweiterungskommissarin Marta Kos auf der Münchner Sicherheitskonferenz betonte.
Die Verhandlungen mit Albanien und Montenegro schreiten voran, obwohl die erforderliche einstimmige Zustimmung aller EU-Staaten eine erhebliche Hürde darstellt. Besonders in Ländern wie Frankreich könnte ein Referendum notwendig werden, um die Zustimmung der Bevölkerung zu sichern. Dennoch bleibt die EU optimistisch, dass die strategische Bedeutung der Region für Stabilität und Marktzugang die Mitgliedsstaaten überzeugen wird.
Parallel zur Integration der Westbalkan-Staaten verfolgt die EU auch eine beschleunigte Aufnahme der Ukraine. Diese parallelen Prozesse verdeutlichen den politischen Willen der EU, ihre Grenzen zu erweitern und ihre geopolitische Position zu stärken. Die Integration der Westbalkan-Staaten wird als Schlüssel zur Sicherung der Stabilität in Südosteuropa angesehen.
Die Premierminister der betroffenen Länder äußern sich unterschiedlich zu den Fortschritten. Während Albaniens Premierminister Edi Rama den Prozess mit einem Augenzwinkern kommentiert, zeigt sich Nordmazedoniens Regierungschef Hristijan Mickoski weniger geduldig und kritisiert die Langwierigkeit der Verhandlungen. Seit 2005, 2010 und 2014 sind Nordmazedonien, Montenegro und Albanien offizielle Beitrittskandidaten, doch die Fortschritte sind schleppend.
Die EU steht vor der Herausforderung, die internen Prozesse zu beschleunigen, um den Beitrittsprozess effizienter zu gestalten. Dies erfordert nicht nur politische Entschlossenheit, sondern auch die Anpassung der institutionellen Strukturen, um die Integration neuer Mitglieder zu erleichtern. Die wirtschaftlichen und politischen Vorteile einer erweiterten EU könnten jedoch die notwendigen Reformen vorantreiben.
Insgesamt bleibt die Frage, wie die EU die Balance zwischen der Aufnahme neuer Mitglieder und der Wahrung ihrer internen Kohärenz halten kann. Die kommenden Jahre werden entscheidend sein, um zu sehen, ob die EU ihre Erweiterungsstrategie erfolgreich umsetzen kann und welche Rolle die Westbalkan-Staaten in der zukünftigen EU spielen werden.
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