WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngste Entscheidung der Europäischen Kommission, Apple mit einer Geldstrafe von 570 Millionen US-Dollar zu belegen, hat zu einer deutlichen Reaktion aus dem Weißen Haus geführt.
Die Europäische Kommission hat Apple wegen Verstößen gegen das Digital Markets Act (DMA) mit einer Geldstrafe von 570 Millionen US-Dollar belegt. Diese Entscheidung hat in den USA für Aufsehen gesorgt, da das Weiße Haus die Strafe als wirtschaftliche Erpressung bezeichnete. Die Kommission wirft Apple vor, Entwicklern zu verbieten, Nutzer über alternative Zahlungsmöglichkeiten außerhalb des App Stores zu informieren und die Verbreitung von iOS-Apps über konkurrierende App-Marktplätze zu verhindern. Diese Maßnahmen verstoßen laut der Kommission gegen die Bestimmungen des DMA, das darauf abzielt, die Marktdominanz von sogenannten ‘Gatekeeper’-Unternehmen einzuschränken. Ein Sprecher des Weißen Hauses kritisierte die EU-Entscheidung scharf und bezeichnete sie als extraterritoriale Regulierung, die speziell amerikanische Unternehmen ins Visier nehme und Innovationen behindere. Apple hat angekündigt, gegen die Entscheidung Berufung einzulegen und bezeichnete die Strafe als weiteres Beispiel für eine unfaire Behandlung durch die Kommission. Das Unternehmen argumentiert, dass die Maßnahmen schlecht für die Privatsphäre und Sicherheit der Nutzer seien. Die Strafe entspricht etwa 0,1 % des Jahresumsatzes von Apple, was deutlich unter der maximal möglichen Strafe von 10 % liegt, die das DMA erlaubt. Diese Entwicklung fällt in eine Zeit, in der die Handelsbeziehungen zwischen der EU und den USA ohnehin angespannt sind, was die transatlantischen Verhandlungen über Technologieregulierungen weiter verkomplizieren könnte. Die Diskussion über die Strafe und ihre Auswirkungen auf die Beziehungen zwischen den USA und der EU wird in der Branche aufmerksam verfolgt, da sie weitreichende Konsequenzen für die Regulierung von Technologieunternehmen haben könnte.
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