BRÜSSEL / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Europäische Union hat kürzlich den Tanker “Eventin”, der vor der deutschen Insel Rügen havariert ist, auf ihre Sanktionsliste gesetzt. Diese Maßnahme ist Teil der Bemühungen, die sogenannte russische Schattenflotte zu bekämpfen, die westliche Preisdeckelungen für russische Ölexporte umgeht.
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Die Entscheidung der EU, den Tanker “Eventin” zu sanktionieren, ist ein bedeutender Schritt im Kampf gegen die russische Schattenflotte. Diese Flotte besteht aus über 150 Schiffen, die von Russland eingesetzt werden, um die westlichen Preisdeckel für russische Ölexporte zu umgehen. Diese Schiffe sind oft veraltet, nicht im Besitz westlicher Reedereien und häufig ohne adäquaten Versicherungsschutz unterwegs, was erhebliche Risiken für die Schifffahrt und die Umwelt birgt.
Der Tanker “Eventin” ist ein typisches Beispiel für die Gefahren, die von dieser Schattenflotte ausgehen. Im Januar war das Schiff in der Ostsee manövrierunfähig, nachdem die Hauptmaschine ausgefallen war. Deutsche Einsatzkräfte mussten den Tanker sichern und nach Rügen schleppen, wo er seitdem liegt. Obwohl die Hauptmaschine mittlerweile wieder funktionstüchtig ist, haben die deutschen Behörden dem Kapitän bisher keine Erlaubnis zum Auslaufen erteilt. Es laufen weiterhin technische und zollrechtliche Untersuchungen, insbesondere zur Seetüchtigkeit des Schiffs und zur Herkunft des Öls an Bord.
Die EU-Sanktionen gegen die “Eventin” beinhalten ein Verbot, EU-Häfen anzulaufen, sowie den Ausschluss von diversen Dienstleistungen innerhalb der EU, wie etwa Versicherungen und technische Unterstützung. Diese Maßnahmen sollen die wirtschaftlichen Aktivitäten der Schattenflotte weiter einschränken und die Einhaltung internationaler Vorschriften sicherstellen.
Experten und Umweltschützer warnen vor den Risiken, die von der russischen Schattenflotte ausgehen. Viele dieser Schiffe weisen technische Mängel auf und sind teils ohne automatisches Identifikationssystem unterwegs, was die Gefahr von Unfällen und Umweltschäden erhöht. Die EU hofft, dass die Sanktionen dazu beitragen werden, die Aktivitäten dieser Flotte zu unterbinden und die Sicherheit auf den Weltmeeren zu erhöhen.
Die Aufnahme der “Eventin” in die Sanktionsliste der EU ist ein klares Signal an Russland, dass die Umgehung internationaler Vorschriften nicht toleriert wird. Die EU wird weiterhin Maßnahmen ergreifen, um die Einhaltung der Sanktionen zu überwachen und Verstöße zu ahnden. Die Auswirkungen dieser Sanktionen auf die “Eventin” und die russische Schattenflotte insgesamt bleiben abzuwarten, doch die EU zeigt sich entschlossen, ihre Maßnahmen konsequent durchzusetzen.
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