BRÜSSEL / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Europäische Union plant eine bedeutende Anpassung des Lieferkettengesetzes, um Unternehmen mehr Zeit und Flexibilität bei der Umsetzung zu geben.
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Die Europäische Kommission hat kürzlich angekündigt, das umstrittene Lieferkettengesetz zu überarbeiten und dessen Einführung auf das Jahr 2028 zu verschieben. Diese Entscheidung soll den Unternehmen mehr Zeit geben, sich auf die neuen Anforderungen vorzubereiten und gleichzeitig die wirtschaftlichen Belastungen zu reduzieren. Ursprünglich war eine frühere Umsetzung geplant, doch der Widerstand aus der Wirtschaft hat zu einer Neubewertung der Situation geführt.
Das Lieferkettengesetz zielt darauf ab, Menschenrechtsverletzungen in globalen Lieferketten zu verhindern. Insbesondere sollen große Unternehmen zur Verantwortung gezogen werden, wenn sie von Praktiken wie Kinder- oder Zwangsarbeit profitieren. Die geplanten Reformen sollen Vereinfachungen einführen, die den Unternehmen jährliche Einsparungen von bis zu 320 Millionen Euro ermöglichen könnten.
Die Wirtschaft hat von Anfang an Bedenken hinsichtlich der bürokratischen Anforderungen des Gesetzes geäußert. Viele Unternehmen befürchten, dass die Regelungen ihre Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigen könnten. Die EU-Kommission hat daher beschlossen, das Gesetz zu überarbeiten, um eine Balance zwischen der Förderung von Menschenrechten und der Unterstützung der Wirtschaft zu finden.
Um die Änderungen in Kraft zu setzen, müssen sie noch von den EU-Staaten und dem Europäischen Parlament genehmigt werden. Diese Zustimmung ist entscheidend, um die geplanten Vereinfachungen und den Aufschub der Umsetzung zu realisieren. Die Diskussionen darüber, wie das Gesetz am besten gestaltet werden kann, um sowohl den Schutz der Menschenrechte als auch die wirtschaftlichen Interessen zu wahren, sind bereits im Gange.
Die Verschiebung und Vereinfachung des Lieferkettengesetzes könnte als Signal der EU verstanden werden, dass sie bereit ist, auf die Bedürfnisse der Wirtschaft einzugehen, ohne dabei ihre Verpflichtungen im Bereich der Menschenrechte zu vernachlässigen. Diese Balance zu finden, ist eine Herausforderung, die sowohl politische als auch wirtschaftliche Implikationen hat.
Experten sehen in der geplanten Anpassung des Gesetzes eine Chance, die EU als Vorreiter im Bereich der nachhaltigen und verantwortungsvollen Unternehmensführung zu positionieren. Die kommenden Monate werden zeigen, wie die EU-Staaten und das Europäische Parlament auf die Vorschläge der Kommission reagieren und welche Änderungen letztlich umgesetzt werden.
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