BRÜSSEL / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Europäische Union plant ein umfassendes Maßnahmenpaket, um die wachsende Dominanz asiatischer Online-Händler wie Temu und Shein einzudämmen. Ziel ist es, Wettbewerbsverzerrungen zu reduzieren und Sicherheitsrisiken zu minimieren.
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Die Europäische Union steht vor der Herausforderung, die zunehmende Präsenz asiatischer Online-Händler auf dem europäischen Markt zu regulieren. Diese Händler, darunter prominente Namen wie Temu und Shein, haben durch ihre aggressiven Preismodelle und schnellen Lieferzeiten erhebliche Marktanteile gewonnen. Die EU sieht sich nun gezwungen, Maßnahmen zu ergreifen, um die Wettbewerbsbedingungen auszugleichen und die Sicherheit der Verbraucher zu gewährleisten.
Ein zentraler Bestandteil der geplanten Maßnahmen ist die Einführung einer neuen Steuer auf die Umsätze von E-Commerce-Plattformen. Diese Steuer soll sicherstellen, dass alle Marktteilnehmer gleiche Bedingungen vorfinden und die Einnahmen aus dem Online-Handel gerecht verteilt werden. Zusätzlich wird über eine Verwaltungsgebühr pro Paket diskutiert, die den Versand von Waren aus Asien in die EU verteuern könnte.
Die Umsetzung solcher Maßnahmen ist jedoch komplex. Internationale Handelsabkommen und rechtliche Vorgaben stellen hohe Hürden dar, die es zu überwinden gilt. Dennoch ist der Handlungsdruck groß, da die Zahl der in die EU importierten Pakete jährlich steigt und damit auch die Sicherheitsbedenken zunehmen.
Besonders besorgniserregend ist der Anstieg gefährlicher und gefälschter Produkte, die direkt an europäische Verbraucher geliefert werden. Um dem entgegenzuwirken, plant die EU, die bisherige Freigrenze von 150 Euro für zollfreie Importe aufzuheben. Dies könnte jedoch die Zollbehörden zusätzlich belasten, die bereits jetzt an ihrer Kapazitätsgrenze arbeiten.
Einzelhandelsverbände wie EuroCommerce unterstützen die Initiative der EU, weisen jedoch auf mögliche Konflikte mit den Regeln der Welthandelsorganisation (WTO) hin. Die EU-Kommission hat bereits Alarm geschlagen, da die Zahl der gemeldeten gefährlichen Produkte im Jahr 2023 um mehr als die Hälfte gestiegen ist.
Unternehmen wie Temu und Shein zeigen sich kooperationsbereit und unterstützen Reformen, die den europäischen Verbrauchern zugutekommen und einen fairen Wettbewerb fördern. Dennoch bleibt die Herausforderung bestehen, europäische Unternehmen vor Preisdumping zu schützen und gleichzeitig die Digitalisierung des Handels voranzutreiben.
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