BRÜSSEL / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die EU-Kommission hat eine bedeutende Änderung ihrer Strategie in Bezug auf den Green Deal angekündigt, die weitreichende Auswirkungen auf Unternehmen in der Europäischen Union haben könnte.
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Die Europäische Kommission hat kürzlich eine Kehrtwende in ihrer Politik zur Nachhaltigkeitsberichterstattung und zum Lieferkettengesetz angekündigt. Diese Entscheidung könnte die regulatorischen Anforderungen für Unternehmen in der EU erheblich lockern. Der neue Gesetzentwurf, der dem Handelsblatt vorliegt, sieht vor, dass viele Unternehmen von den bisherigen Berichtspflichten ausgenommen werden. Dies betrifft insbesondere die Verpflichtung, die gesamte Lieferkette ihrer Zulieferer zu überprüfen. Diese Maßnahmen sind Teil eines umfassenderen Plans, der auch Anpassungen an der EU-Taxonomie und dem CO2-Grenzausgleichsmechanismus umfasst. Die Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat mehrfach betont, dass die Wettbewerbsfähigkeit der EU im Mittelpunkt ihrer zweiten Amtszeit stehen soll. Angesichts der aktuellen Energiekrise, des hohen Inflationsdrucks und der zunehmenden Handelsspannungen sieht die Kommission die Notwendigkeit, die regulatorischen Belastungen für Unternehmen zu reduzieren. Diese Änderungen könnten jedoch auch Kritik hervorrufen, da sie möglicherweise die Nachhaltigkeitsziele der EU untergraben. Experten warnen, dass eine Abschwächung der Berichtspflichten die Transparenz und Verantwortung von Unternehmen im Hinblick auf Umwelt- und Sozialstandards gefährden könnte. Dennoch argumentieren Befürworter, dass eine Reduzierung der Bürokratie notwendig sei, um die Wettbewerbsfähigkeit europäischer Unternehmen zu sichern. Die geplanten Änderungen sind Teil der sogenannten Omnibus-Verordnungen, die mehrere Gesetze gleichzeitig anpassen sollen. Neben der Nachhaltigkeitsberichterstattung und dem Lieferkettengesetz sollen auch andere zentrale Elemente des Green Deals überarbeitet werden. Die EU-Kommission plant, diese Änderungen im Rahmen des Clean Industrial Deal und des Aktionsplans für bezahlbare Energie vorzustellen. Diese Entwicklungen werfen Fragen über die zukünftige Ausrichtung der EU-Politik auf. Während einige die Flexibilität begrüßen, die diese Änderungen bieten könnten, befürchten andere, dass sie die langfristigen Ziele der EU in Bezug auf Nachhaltigkeit und Klimaschutz gefährden könnten. Die Diskussion über die Balance zwischen wirtschaftlicher Wettbewerbsfähigkeit und ökologischer Verantwortung wird in den kommenden Monaten sicherlich weitergehen.
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