BRÜSSEL / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Europäische Union hat ein ehrgeiziges Programm zur Förderung der Elektromobilität gestartet, das die Installation von 1.400 neuen Ladesäulen in 13 Ländern bis Ende 2027 vorsieht. Dieses Vorhaben ist Teil der Bemühungen, den CO2-Ausstoß von Nutzfahrzeugen erheblich zu reduzieren und die Ladeinfrastruktur in Europa auszubauen.



Die Europäische Union hat ein neues Programm ins Leben gerufen, das die Elektromobilität in Europa maßgeblich vorantreiben soll. Unter dem Namen Drive-E werden bis Ende 2027 insgesamt 1.400 neue öffentliche Ladepunkte für Lastwagen und Autos in 13 europäischen Ländern errichtet. Diese Initiative wird mit 45 Millionen Euro gefördert und soll die Ladeinfrastruktur entlang wichtiger Verkehrswege erheblich verbessern.

Verantwortlich für die Umsetzung des Programms sind der Energiekonzern E.ON, seine slowakische Tochtergesellschaft ZSE und der Ladesäulenbetreiber Eldrive. Diese Unternehmen arbeiten zusammen, um die Elektrifizierung des europäischen Güter- und Personenverkehrs zu fördern. E.ON betont, dass das Programm einen wesentlichen Beitrag zur Reduzierung der CO2-Emissionen im Verkehrssektor leisten wird.

Deutschland wird von diesem Programm besonders profitieren, da 120 der geplanten Standorte im Land errichtet werden sollen. Von diesen sind 100 speziell für schwere Nutzfahrzeuge vorgesehen. Die Ladepunkte werden entlang wichtiger Güterverkehrsrouten installiert, um sowohl Lkw als auch Pkw das Laden zu ermöglichen. Dies ist ein entscheidender Schritt, um die Klimaziele der EU zu erreichen.

Ein Drittel der neuen Ladeinfrastruktur wird für schwere Nutzfahrzeuge mit einer Leistung von 350 Kilowatt oder mehr ausgelegt sein. Dies ist notwendig, um die ambitionierten Klimaziele der EU zu erreichen, die eine Reduzierung der CO2-Emissionen von schweren Nutzfahrzeugen um 45 Prozent bis 2030 im Vergleich zu 2019 vorsehen. Ab 2040 sollen sogar 90 Prozent der Emissionen eingespart werden.

Der Ausbau der Ladeinfrastruktur ist ein wichtiger Bestandteil der Strategie zur Erreichung dieser Ziele. Neben der Elektrifizierung könnten auch alternative CO2-neutrale Kraftstoffe wie E-Fuels eine Rolle spielen. Die EU hat zudem beschlossen, ab 2035 ein weitgehendes Verbot für neue Verbrenner-Pkw einzuführen, was die Nachfrage nach Ladeinfrastruktur weiter erhöhen dürfte.

E.ON hat sich in den letzten Jahren als einer der führenden Anbieter von Ladeinfrastruktur in Deutschland etabliert. Mit über 6.000 öffentlichen Ladepunkten in elf europäischen Ländern ist das Unternehmen gut positioniert, um von der wachsenden Nachfrage nach Elektromobilität zu profitieren. Die Tochtergesellschaft E.ON Drive ist bereits der zweitgrößte Ladesäulenbetreiber in Deutschland.

Die Initiative Drive-E ist ein bedeutender Schritt zur Förderung der Elektromobilität in Europa. Sie zeigt, wie wichtig eine gut ausgebaute Ladeinfrastruktur für die Reduzierung von CO2-Emissionen im Verkehrssektor ist. Mit der Unterstützung der EU und der Zusammenarbeit führender Unternehmen wie E.ON wird die Elektromobilität in Europa weiter an Fahrt gewinnen.

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EU-Initiative zur Förderung der E-Mobilität: 1.400 neue Ladesäulen bis 2027
EU-Initiative zur Förderung der E-Mobilität: 1.400 neue Ladesäulen bis 2027 (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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