LUXEMBURG / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der anhaltende Zollstreit zwischen den USA und der Europäischen Union sorgt weiterhin für Spannungen. Die EU-Handelsminister haben sich in Luxemburg getroffen, um die möglichen Folgen der von US-Präsident Donald Trump angekündigten drastischen Zollerhöhungen zu erörtern.
Die jüngsten Entwicklungen im transatlantischen Handelskonflikt haben die EU-Handelsminister dazu veranlasst, sich in Luxemburg zu versammeln, um über die drohenden wirtschaftlichen und politischen Konsequenzen zu beraten. Polens Minister für wirtschaftliche Entwicklung warnte eindringlich vor den Risiken, die mit den von US-Präsident Donald Trump angekündigten Zollerhöhungen verbunden sind. Diese könnten eine globale wirtschaftliche Kontraktion verschärfen und zu einem Anstieg von Nationalismus und Konflikten führen.
Michal Baranowski, der das Treffen leitete, betonte, dass es in diesem Streit keine Gewinner geben werde. Die größte Zollerhöhung seit einem Jahrhundert könnte die Weltwirtschaftskrise wiederholen und den politischen Extremismus befeuern. Baranowski appellierte an die Geschichte, aus der man lernen müsse, um ähnliche Fehler zu vermeiden.
Während die EU ihre Reaktion auf die US-amerikanischen Maßnahmen diskutiert, stehen auch Schutzmaßnahmen gegen potenzielles Dumping durch chinesische und andere Unternehmen auf der Agenda. Die EU sucht nach Wegen, ihre Unternehmen vor unfairem Wettbewerb zu schützen, während die USA auf jährliche Zahlungen von Europa bestehen, bevor Verhandlungen aufgenommen werden.
US-Präsident Trump hat klargestellt, dass er vorerst keine Zollverhandlungen mit Europa führen wird, solange die Europäer nicht bereit sind, regelmäßige Zahlungen an die USA zu leisten. Diese Forderung hat die Spannungen weiter verschärft und die Verhandlungen in eine Sackgasse geführt.
Kevin Hassett, Direktor des National Economic Council, berichtete, dass mehr als 50 Länder Interesse an Zollverhandlungen mit den USA gezeigt haben. Er räumte ein, dass die Preise steigen könnten, betonte jedoch, dass die US-Arbeitnehmer langfristig profitieren würden. Die Einführung zusätzlicher Schichten in Autofabriken sei ein Beispiel für die positiven Effekte der Zölle auf den Arbeitsmarkt.
Der Unternehmer Elon Musk, ein Berater von Trump, sprach sich für einen völligen Freihandel zwischen den USA und Europa aus. Bei einer virtuellen Kundgebung in Italien äußerte er den Wunsch, dass beide Regionen zu einer Null-Zoll-Situation übergehen sollten, um eine Freihandelszone zu schaffen.
Trump selbst bezeichnete die Turbulenzen auf den Märkten als notwendige „Medizin“, um die Wirtschaft zu heilen. Er betonte, dass er nicht beabsichtige, den Markt absichtlich zum Absturz zu bringen, und dass er mit führenden Vertretern der Technologiebranche und internationalen Partnern im Gespräch sei, um Lösungen zu finden.
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