TEL AVIV / RAMALLAH / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Europäische Union hat ihre Besorgnis über die Auswirkungen des israelischen Militäreinsatzes im Westjordanland geäußert. Die Offensive, die seit 40 Tagen andauert, hat zu zahlreichen Todesfällen und der Vertreibung von rund 40.000 Palästinensern geführt.
Die Europäische Union hat sich besorgt über die anhaltenden militärischen Aktionen Israels im Westjordanland gezeigt. Diese Offensive, die sich vor allem auf Flüchtlingsviertel konzentriert, hat nicht nur zahlreiche Todesopfer gefordert, sondern auch zur Vertreibung von etwa 40.000 Palästinensern aus ihren Häusern geführt. Die Zerstörung wesentlicher Infrastrukturen verschärft die humanitäre Lage zusätzlich.
In einer offiziellen Stellungnahme forderte die EU Israel auf, sich strikt an das internationale Recht zu halten. Insbesondere müsse der Schutz von Zivilisten bei Militäreinsätzen gewährleistet und die sichere Rückkehr der Vertriebenen in ihre Häuser ermöglicht werden. Zudem müsse Israel entschlossen gegen die Gewalt von Siedlern gegenüber Palästinensern im Westjordanland und in Ost-Jerusalem vorgehen.
Die EU äußerte auch Besorgnis über die zunehmende Anzahl von Kontrollpunkten der israelischen Armee im Westjordanland. Diese Kontrollpunkte schränken die Bewegungsfreiheit der Palästinenser erheblich ein und verschlechtern die wirtschaftliche und humanitäre Lage in der Region.
Mit dem Beginn des muslimischen Fastenmonats Ramadan appellierte die EU an alle Beteiligten, Zurückhaltung zu üben, um friedliche Feierlichkeiten zu ermöglichen. Die Europäische Union betonte ihre Verpflichtung zur Sicherheit Israels und verurteilte alle Terroranschläge auf Israel oder seine Bürger.
Der Hintergrund dieses Konflikts reicht bis in den Sechstagekrieg von 1967 zurück, als Israel das Westjordanland und Ost-Jerusalem eroberte. Heute leben dort etwa 700.000 israelische Siedler inmitten von drei Millionen Palästinensern. Die Palästinenser beanspruchen diese Gebiete für einen eigenen Staat mit Ost-Jerusalem als Hauptstadt.
Die internationale Gemeinschaft beobachtet die Entwicklungen mit wachsender Sorge. Experten warnen, dass die anhaltenden Spannungen und die militärischen Aktionen das Potenzial haben, die Region weiter zu destabilisieren. Die EU fordert daher eine Rückkehr zu Verhandlungen und eine friedliche Lösung des Konflikts.
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