MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In Zeiten, in denen Internetverbindungen unverzichtbar sind, kann eine Störung im DSL-, Kabel- oder Glasfasernetz schnell zu einem Problem werden. Doch es gibt Lösungen, die das gesamte Heimnetzwerk auch bei einem Ausfall wieder online bringen können.

Internetstörungen können den Alltag erheblich beeinträchtigen, insbesondere wenn das Heimnetzwerk offline geht. Während USB- oder Bluetooth-Tethering eine schnelle Lösung für einzelne Geräte bietet, sind diese Optionen für ein ganzes Heimnetzwerk oft unzureichend. Eine interessante Alternative stellt das Ethernet-Tethering dar, das insbesondere dann von Vorteil ist, wenn der Router an einem Ort ohne Mobilfunkempfang steht.

USB-Tethering ist eine einfache Möglichkeit, ein einzelnes Gerät mit dem Internet zu verbinden. Dabei wird das Smartphone per USB-Kabel an den Computer angeschlossen, und die Verbindung wird in den Einstellungen aktiviert. Diese Methode ist jedoch auf ein Gerät beschränkt, was bei mehreren Geräten im Haushalt schnell an ihre Grenzen stößt. Eine kreative Lösung könnte darin bestehen, die Internetverbindung des Computers über LAN oder WLAN mit anderen Geräten zu teilen.

Eine weitere Option ist der WLAN-Hotspot, der es ermöglicht, mehrere Geräte gleichzeitig mit dem Internet zu verbinden. Diese Methode erfordert keine zusätzliche Hardware, kann jedoch bei einer Vielzahl von Geräten im Heimnetzwerk umständlich sein, da jedes Gerät manuell mit dem Hotspot verbunden werden muss. Besonders bei Smart-Home-Geräten kann dies zu einem erheblichen Aufwand führen.

Für eine umfassendere Lösung bietet sich das USB-Tethering über eine Fritz!Box an. Hierbei wird ein Android-Smartphone per USB-Kabel mit der Fritz!Box verbunden, um das gesamte Heimnetzwerk mit Internet zu versorgen. Diese Methode ist besonders nützlich, da sie ohne weitere Konfiguration das gesamte Netzwerk online bringt. Allerdings ist sie auf Android-Geräte beschränkt und erfordert Mobilfunkempfang am Routerstandort.

Ethernet-Tethering stellt eine Lösung dar, wenn der Router keinen Mobilfunkempfang hat oder USB-Tethering nicht unterstützt wird. Mit einem USB-C-Ethernet-Adapter kann das Smartphone an den Router angeschlossen werden, um das Heimnetzwerk über die Mobilfunkverbindung des Smartphones zu versorgen. Diese Methode erlaubt eine flexible Platzierung des Smartphones an einem Ort mit gutem Empfang und ist besonders bei längeren Störungen hilfreich.

Die Einrichtung von Ethernet-Tethering ist unkompliziert, erfordert jedoch zusätzliche Hardware in Form eines USB-C-Ethernet-Adapters. Wichtig ist, dass der Adapter das Smartphone gleichzeitig laden kann, um eine dauerhafte Verbindung zu gewährleisten. Die Konfiguration des Routers erfolgt so, dass er die Internetverbindung über das angeschlossene Smartphone herstellt.

Ein zukünftiges Update von Fritz!OS könnte die automatische Erkennung des Endes einer Störung ermöglichen, was die Nutzung von Ethernet-Tethering noch komfortabler machen würde. Bis dahin bleibt es wichtig, das Datenvolumen im Auge zu behalten, um unerwartete Kosten zu vermeiden. Nutzer können auch in Erwägung ziehen, bei ihrem Anbieter um zusätzliches Datenvolumen zu bitten, falls die Störung länger andauert.

Ethernet-Tethering bietet eine flexible und effektive Möglichkeit, das Heimnetzwerk bei Internetstörungen wieder online zu bringen. Es erfordert zwar eine gewisse Investition in zusätzliche Hardware, bietet jedoch den Vorteil, dass das gesamte Netzwerk ohne großen Aufwand wieder mit dem Internet verbunden werden kann.

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Ethernet-Tethering: Eine Lösung für Internetstörungen im Heimnetz
Ethernet-Tethering: Eine Lösung für Internetstörungen im Heimnetz (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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