MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der dynamischen Welt der Kryptowährungen gibt es immer wieder Diskussionen über die Bewertung und den Erfolg verschiedener digitaler Währungen. Jüngst hat Anatoly Yakovenko, Mitgründer von Solana, seine Meinung dazu geäußert, warum Ethereum nicht einfach dem Erfolgsmodell von XRP folgen kann.
Anatoly Yakovenko, Mitgründer von Solana, hat kürzlich in einem Beitrag auf der Plattform X seine Ansicht dargelegt, dass Ethereum (ETH) nicht zwangsläufig den Erfolg von XRP nachahmen kann. Diese Aussage kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Omid Malekan, ein Dozent an der Columbia Business School, eine Debatte über die Bewertung von Kryptowährungen angestoßen hat. Malekan äußerte, dass es frustrierend sei, wie oft die schlechte Performance von Ethereum auf fallende Fundamentaldaten zurückgeführt wird, ohne dabei auf stimmungsgetriebene Kryptowährungen wie XRP einzugehen. Malekan wies darauf hin, dass der vollständig verwässerte Marktwert (FDV) von XRP mittlerweile den von Ethereum übersteigt, obwohl ein Unternehmen die Hälfte des Angebots besitzt. Er vermutet, dass dies daran liegt, dass der Markt noch „unreif“ ist und Preisbewegungen eher von „Narrativen“ und „Stimmungen“ als von tatsächlichen Fundamentaldaten getrieben werden. Yakovenko hingegen betonte, dass diejenigen, die nicht modellieren können, warum XRP oder andere stimmungsgetriebene Kryptowährungen tatsächlich einen Wert haben, nicht mit ihnen konkurrieren können. Er fügte hinzu, dass das Erfolgsmodell von XRP „sehr unwahrscheinlich“ bei Ethereum funktionieren würde. Jon Charbonneau, Mitgründer der Krypto-Investmentbranche DBA, wies die Idee zurück, dass Ethereum keine Fundamentaldaten benötige. „Einzigartige Ausreißer bedeuten nicht, dass diese Regeln für alle gelten“, sagte er. Die Diskussion um die Bewertung von Kryptowährungen ist nicht neu, doch sie gewinnt an Bedeutung, da immer mehr Investoren und Unternehmen in den Kryptomarkt einsteigen. Die Frage, ob der Markt von Fundamentaldaten oder von Stimmungen getrieben wird, bleibt ein zentrales Thema. Während einige argumentieren, dass der Markt reifen muss, um stabilere Bewertungen zu ermöglichen, sehen andere die Volatilität als inhärenten Bestandteil des Krypto-Ökosystems. In der Zwischenzeit bleibt abzuwarten, wie sich Ethereum und andere Kryptowährungen in einem sich ständig verändernden Marktumfeld entwickeln werden. Die Debatte zeigt jedoch, dass es keine Einheitslösung gibt und dass verschiedene Kryptowährungen unterschiedliche Ansätze und Strategien verfolgen müssen, um erfolgreich zu sein.
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