MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einem Jahr, das von Unsicherheiten und Marktveränderungen geprägt ist, hat sich das Shorten von Ether als die erfolgreichste ETF-Strategie erwiesen. Diese Entwicklung wirft ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, denen die Kryptowährung gegenübersteht.
In der dynamischen Welt der Kryptowährungen hat sich das Shorten von Ether im Jahr 2025 als die erfolgreichste Strategie für Exchange Traded Funds (ETFs) herausgestellt. Laut Branchenanalysten haben zwei ETFs, die auf zweifach gehebelte Short-Positionen in Ether setzen, die Spitzenplätze in der Rangliste der bestperformenden Fonds eingenommen. Der ProShares UltraShort Ether ETF (ETHD) und der T Rex 2X Inverse Ether Daily Target ETF (ETQ) verzeichneten beeindruckende Zuwächse von rund 247% bzw. 219% im bisherigen Jahresverlauf.
Diese Entwicklung ist ein deutliches Zeichen für die Herausforderungen, mit denen Ether konfrontiert ist. Die Kryptowährung selbst hat im gleichen Zeitraum etwa 54% an Wert verloren. Die ETFs nutzen Finanzderivate, um die Performance von Ether invers mit doppelter Volatilität nachzubilden. Allerdings ist zu beachten, dass gehebelte ETFs nicht immer die zugrunde liegenden Vermögenswerte perfekt abbilden.
Ethereum bleibt trotz dieser Schwierigkeiten mit einem Total Value Locked (TVL) von etwa 46 Milliarden US-Dollar das beliebteste Blockchain-Netzwerk. Doch die Performance seines nativen Tokens hat seit dem Dencun-Upgrade im März 2024, das die Gebühreneinnahmen des Netzwerks um etwa 95% senkte, stark gelitten. Diese Maßnahme sollte die Nutzungskosten für die Nutzer senken, führte jedoch zu einem Rückgang der Einnahmen.
Ein wesentlicher Faktor für die anhaltend schwachen Einnahmen ist die Schwierigkeit, die Layer-2-Skalierungsketten von Ethereum zu monetarisieren. Diese Ketten, die einen immer größeren Teil der auf Ethereum abgewickelten Transaktionen hosten, tragen nur minimal zu den Einnahmen bei. In der Woche bis zum 30. März verdiente Ethereum lediglich 3,18 ETH aus Transaktionen auf seinen Layer-2-Ketten.
Um die Spitzengebühreneinnahmen von vor dem Dencun-Upgrade wieder zu erreichen, müssten die Transaktionsvolumina auf den Layer-2-Ketten um mehr als das 22.000-fache steigen. Diese Herausforderungen werden durch einen allgemeinen Rückgang der Nutzung von Smart-Contract-Plattformen wie Ethereum und Solana im ersten Quartal 2025 verstärkt, wie ein Bericht eines führenden Vermögensverwalters zeigt.
Die gedämpfte Aktivität spiegelt eine abgekühlte Marktstimmung wider, da Händler sich auf die umfassenden Zölle von US-Präsident Donald Trump und einen drohenden Handelskrieg einstellen. Diese geopolitischen Spannungen tragen zusätzlich zur Unsicherheit auf den Märkten bei und beeinflussen die Investitionsentscheidungen in der Kryptowährungsbranche.
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