NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der Welt der Vermögensverwaltung vollzieht sich ein bemerkenswerter Wandel. Immer mehr Investoren ziehen ihr Kapital aus aktiv verwalteten Fonds ab und wenden sich kostengünstigen ETFs zu. Dieser Trend hat in diesem Jahr zu einem Kapitalabfluss von beeindruckenden 450 Milliarden Dollar geführt.



Die Finanzwelt erlebt derzeit einen signifikanten Umbruch, der die Art und Weise, wie Investoren ihr Kapital anlegen, grundlegend verändert. Immer mehr Anleger ziehen ihr Kapital aus aktiv verwalteten Fonds ab und investieren stattdessen in kostengünstige ETFs. Diese Entwicklung hat in diesem Jahr zu einem Abfluss von 450 Milliarden Dollar aus aktiv verwalteten Aktienfonds geführt, was den bisherigen Höchststand von 413 Milliarden Dollar im Vorjahr übertrifft.

Der Hauptgrund für diesen Paradigmenwechsel liegt in der überlegenen Performance und den niedrigeren Gebühren der passiven Fonds. Besonders die großen Technologiewerte an der Wall Street haben dazu beigetragen, dass passive Anlagen im Vergleich zu ihren aktiv verwalteten Pendants besser abschneiden. Dies macht es für aktive Fondsmanager zunehmend schwierig, ihre höheren Gebühren zu rechtfertigen.

Ein weiterer Faktor, der diesen Trend beschleunigt, ist der Generationswechsel unter den Investoren. Während ältere Anleger traditionell auf aktive Strategien setzten, bevorzugen jüngere Investoren zunehmend kostengünstigere, passive Ansätze. Dies führt dazu, dass Asset-Manager, die sich stark auf aktive Strategien konzentrieren, wie Franklin Resources, T Rowe Price, Schroders und Abrdn, hinter Branchenriesen wie BlackRock zurückbleiben.

BlackRock hat sich mit seinem großen Geschäft mit ETFs und Indexfonds einen klaren Vorsprung verschafft. Auch alternative Investmentgesellschaften wie Blackstone, KKR und Apollo, die in nicht börsennotierte Vermögenswerte investieren, stehen weit besser da. Diese Unternehmen profitieren von der steigenden Nachfrage nach flexiblen und steuerlich vorteilhaften Anlagevehikeln.

Besonders bemerkenswert ist der Einfluss der sogenannten “Magnificent Seven” der Technologiebörse – NVIDIA, Apple, Microsoft, Alphabet, Amazon, Meta und Tesla. Diese Unternehmen haben den Großteil der diesjährigen US-Markterträge generiert, was es aktiven Fondsmanagern erschwert, mit ihren oft weniger stark vertretenen Unternehmen mitzuhalten.

Ein durchschnittlich aktiv verwaltetes Portfolio für große US-Unternehmen erzielte nach Abzug der Gebühren Renditen von 20 Prozent über ein Jahr und 13 Prozent jährlich über fünf Jahre. Im Vergleich dazu brachten ähnliche passive Fonds 23 Prozent bzw. 14 Prozent ein. Die Kosten solcher aktiver Fonds liegen mit 0,45 Prozentpunkten ebenfalls deutlich über denen von Indexfonds.

Der Zustrom von beeindruckenden 1,7 Billionen Dollar in ETFs in diesem Jahr, der die Gesamtbranche auf 15 Billionen Dollar anwachsen ließ, verdeutlicht die zunehmende Beliebtheit dieser Anlageform. Sowohl etablierte Fondsgesellschaften wie Capital, T Rowe Price als auch Fidelity versuchen, durch die Umwandlung ihrer aktiven Strategien in ETFs die nächste Investorengeneration zu begeistern.

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ETFs gewinnen an Beliebtheit: Ein Wandel in der Vermögensverwaltung
ETFs gewinnen an Beliebtheit: Ein Wandel in der Vermögensverwaltung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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