TALLINN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein estnisches Technologie-Startup plant, eine neu entwickelte Mini-Rakete zur Abwehr von Drohnen in der Ukraine zu testen. Diese Initiative kommt zu einer Zeit, in der Drohnenangriffe in der Region zunehmen und die Notwendigkeit für effektive Verteidigungssysteme steigt.



Ein estnisches Technologie-Startup hat eine Mini-Rakete entwickelt, die speziell zur Abwehr von niedrig fliegenden Drohnen konzipiert ist. Diese Rakete soll noch in diesem Monat in der Ukraine getestet werden, einem Land, das derzeit unter den anhaltenden Drohnenangriffen leidet. Die Rakete, bekannt als Mark 1, wird von Frankenburg Technologies hergestellt und soll Anfang 2025 an einem nicht näher genannten Ort in der Ukraine erstmals erprobt werden.

Die Mark 1 Rakete ist darauf ausgelegt, kostengünstiger als bestehende Anti-Drohnen-Raketen zu sein. Sie nutzt Künstliche Intelligenz zur Zielerfassung und soll laut Herstellerangaben um ein Vielfaches schneller produziert werden können als aktuelle Systeme. Diese Entwicklung könnte einen bedeutenden Fortschritt in der Drohnenabwehr darstellen, insbesondere in Konfliktgebieten wie der Ukraine.

Der Geschäftsführer von Frankenburg Technologies, Kusti Salm, der zuvor eine führende Position im estnischen Verteidigungsministerium innehatte, erklärte in einem Interview, dass die Rakete in der Lage sei, Drohnen in Höhen von bis zu zwei Kilometern abzufangen. Dies ist besonders relevant, da iranische Shahed-Drohnen, die in der Region eingesetzt werden, oft in niedrigen Höhen fliegen, um Bodenabwehrsystemen zu entgehen.

Frankenburg Technologies hat Niederlassungen in Lettland, Litauen und der Ukraine und plant, bald ein weiteres Büro im Vereinigten Königreich zu eröffnen. Die britische Regierung hat angekündigt, dass das Unternehmen 50 Millionen Euro in die Forschung und Entwicklung kostengünstiger Raketentriebwerke im Vereinigten Königreich investieren wird.

Die ukrainische Armee hat bisher auf ein Netzwerk aus elektronischen Sensoren, Störsendern und Kleinwaffen gesetzt, um Drohnen abzuwehren. Diese Methoden sind jedoch oft nur als letzte Verteidigungslinie wirksam und nicht immer erfolgreich. Andere Unternehmen haben ähnliche Konzepte für kleine und kostengünstige Drohnenabwehrsysteme entwickelt, darunter auch Lockheed Martin mit seinen Miniatur-Raketen und MBDA mit kleinen Anti-Drohnen-Raketen.

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Estnisches Startup testet Anti-Drohnen-Rakete in der Ukraine
Estnisches Startup testet Anti-Drohnen-Rakete in der Ukraine (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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