JOHANNESBURG / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der südafrikanische Energieversorger Eskom steht im Fokus der internationalen Finanzwelt. Trotz einer optimistischen Grundstimmung unter Investoren sieht sich das Unternehmen mit erheblichen finanziellen Herausforderungen konfrontiert.
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Der südafrikanische Energieversorger Eskom hat in den letzten Jahren eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Trotz positiver Signale von Investoren, die das Unternehmen für seine finanziellen Fortschritte loben, bleibt die finanzielle Lage angespannt. Mit ausstehenden Zahlungen von rund 5 Milliarden US-Dollar und einem Schuldenberg von 95,4 Milliarden Rand steht Eskom vor erheblichen Herausforderungen.
Die Zahlungsmoral der südafrikanischen Kommunen hat sich verschlechtert und liegt mittlerweile unter 85%. Diese Situation gefährdet nicht nur die Pläne zur Ausgliederung der Vertriebseinheit, sondern auch die wachsende Unterstützung der Investoren. Die südafrikanische Regierung hat zwar ein Schuldenentlastungsprogramm eingeführt, doch die erhofften Fortschritte bleiben aus.
Ein weiterer Streitpunkt ist der Antrag von Eskom auf eine Tariferhöhung um 36% für das Geschäftsjahr 2026. Diese Maßnahme stößt sowohl in der Öffentlichkeit als auch in der Regierung auf Widerstand. Die Entscheidung der nationalen Energieaufsichtsbehörde zu diesem Antrag wird Ende Januar erwartet.
Investoren wie State Street Liquidity, JPMorgan Investment Management, abrdn und Thrivent Financial zeigen dennoch Vertrauen in Eskom und investieren weiterhin in dessen Anleihen. Trotz fehlender staatlicher Garantien sind die Risikoprämien auf einem historischen Tiefstand. Analysten wie Franck Bekaert von GimmeCredit sehen Eskom auf einem guten Weg, bleiben jedoch skeptisch hinsichtlich der langfristigen finanziellen Stabilität ohne staatliche Unterstützung.
Die südafrikanische Regierung steht vor der Herausforderung, Korruption zu bekämpfen und das Wirtschaftswachstum anzukurbeln. Eskoms finanzielle Probleme sind ein wesentlicher Bestandteil dieser Herausforderung. Die Regierung muss Wege finden, um die Zahlungsmoral der Kommunen zu verbessern und die Schuldenlast des Energieversorgers zu reduzieren.
Insgesamt zeigt sich, dass Eskom trotz positiver Investorenstimmung vor großen Herausforderungen steht. Die kommenden Monate werden entscheidend sein, um die finanzielle Stabilität des Unternehmens zu sichern und die Unterstützung der Investoren zu erhalten.
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