OHIO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer aktuellen Veröffentlichung des Morbidity and Mortality Weekly Report hat das US-amerikanische Zentrum für Krankheitskontrolle und Prävention (CDC) über Infektionen mit dem Vogelgrippevirus H5N1 bei drei Tierärzten berichtet, die mit Rindern arbeiten, ohne von ihrer Exposition gegenüber dem Virus zu wissen.
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Die jüngsten Erkenntnisse der CDC zeigen, dass drei Tierärzte in den USA, die mit Rindern arbeiten, Antikörper gegen das H5N1-Virus aufwiesen, obwohl sie keine Symptome zeigten. Diese Entdeckung erfolgte im Rahmen einer Analyse von Blutproben von 150 Tierärzten aus 46 US-Bundesstaaten und Kanada. Die Tatsache, dass zwei der infizierten Tierärzte keinen Kontakt zu infizierten Tieren hatten und einer in Georgia und South Carolina praktizierte, wo bisher keine Fälle bei Rindern bekannt sind, wirft Fragen über die Verbreitung des Virus auf. Die Autoren der Studie betonen, dass es möglicherweise weitere US-Bundesstaaten gibt, in denen Menschen und Tiere mit dem H5-Virus infiziert sind, die jedoch noch nicht identifiziert wurden. Trotz dieser Funde bleibt das Risiko für die Allgemeinheit gering. Die infizierten Tierärzte berichteten, dass sie bei der Arbeit mit Rindern Handschuhe oder Schutzkleidung trugen, jedoch keine Atemschutz- oder Augenschutzmasken, die in Regionen mit bestätigten Fällen empfohlen werden. Das HPAI A(H5)-Virus ist bekannt dafür, in hoher Konzentration in der Milch infizierter Rinder vorhanden zu sein, was ein Infektionsrisiko durch Atemwege, Augen und Magen-Darm-Trakt darstellt. Der aktuelle Ausbruch von H5N1 bei Milchkühen wurde erstmals im März 2024 festgestellt, wobei die ersten menschlichen Fälle im April bei Mitarbeitern von Milchviehbetrieben identifiziert wurden. Die Ergebnisse der Studie unterstreichen die Bedeutung der Prävention von H5N1-Infektionen bei Tieren und die schnelle Identifizierung infizierter Milchkühe durch Herden- und Sammelmilchtests, wie das US-Landwirtschaftsministerium im Oktober angekündigt hat. Eine verstärkte Testung von Herden und Sammelmilchtanks kann helfen, weitere A(H5)-positive Herden zu überwachen und Tierärzte sowie andere Tierarbeiter besser zu schützen. Überwachungsprogramme wie Herden- und Sammelmilchtests sowie Seroumfragen können dabei helfen, Gebiete mit erhöhtem Risiko für Tierärzte und Arbeiter zu identifizieren, um geeignete technische, administrative und persönliche Schutzmaßnahmen zu ergreifen.
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