MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Raumfahrt hat einen bedeutenden Schritt in Richtung Inklusion gemacht: John McFall, ein britischer Paralympionike und orthopädischer Chirurg, wurde als erster Astronaut mit einer körperlichen Behinderung für eine Mission zur Internationalen Raumstation (ISS) zugelassen.
- Die besten Bücher rund um KI & Robotik
präsentiert von Amazon!
- Unsere täglichen KI-News von IT Boltwise® bei LinkedIn abonnieren!
- KI-Meldungen bequem via Telegram oder per Newsletter erhalten!
- IT Boltwise® bei Facy oder Insta als Fan markieren und abonnieren!
- AI Morning Podcast bei Spotify / Amazon / Apple verfolgen!
- RSS-Feed 2.0 von IT Boltwise® für KI-News speichern!
Die Europäische Weltraumorganisation (ESA) hat John McFall, einen britischen Paralympioniken und orthopädischen Chirurgen, als ersten Astronauten mit einer körperlichen Behinderung für eine Mission zur Internationalen Raumstation (ISS) zugelassen. Diese Entscheidung markiert einen bedeutenden Fortschritt in der Inklusion innerhalb der Raumfahrt. McFall, der nach einem Motorradunfall im Alter von 19 Jahren sein rechtes Bein verlor, begann daraufhin mit dem Laufen und gewann mehrere Medaillen für Großbritannien in Sprintwettbewerben. Nun steht er vor der Herausforderung, von der Laufbahn in den Weltraum zu wechseln.
Im Jahr 2022 wurde McFall aus über 22.500 Bewerbern für die erste Astronautenklasse der ESA seit 13 Jahren ausgewählt. In den darauffolgenden zwei Jahren arbeitete er an der bahnbrechenden Fly!-Machbarkeitsstudie der ESA, die untersuchte, ob es technisch möglich ist, einen Para-Astronauten in den Orbit zu bringen. Die Studie wurde mit einem klaren ‘Ja’ abgeschlossen, und McFall erhielt die Genehmigung für eine sechsmonatige Mission zur ISS.
McFall betont, dass diese Mission weit über seine persönliche Leistung hinausgeht und einen kulturellen Wandel darstellt. Er hofft, dass die wissenschaftlichen Experimente, die er in der Mikrogravitation durchführen wird, nicht nur im Weltraum, sondern auch auf der Erde von Nutzen sein werden. Die Fly!-Initiative wird nun in die missionsbereite Phase übergehen, in der mögliche wissenschaftliche Experimente für McFall auf der ISS untersucht und sein Prothesenbein für den Raumflug zertifiziert werden.
Liz Johns, die interimistische Leiterin der Weltraumforschung bei der UK Space Agency, äußerte ihre Unterstützung für McFall und betonte die Einzigartigkeit dieses Projekts, das von keiner anderen Raumfahrtbehörde zuvor durchgeführt wurde. Diese Mission könnte den Weg für weitere Astronauten mit Behinderungen ebnen und die Vielfalt in der Raumfahrt fördern.
Die Bedeutung dieser Mission liegt nicht nur in der technischen Umsetzung, sondern auch in der gesellschaftlichen Wirkung. Sie zeigt, dass die Raumfahrt für alle zugänglich sein kann und dass technologische Entwicklungen im Weltraum auch auf der Erde positive Auswirkungen haben können. Die ESA und andere Raumfahrtorganisationen könnten von diesem Beispiel lernen und ihre Programme weiter öffnen, um eine breitere Vielfalt von Menschen einzubeziehen.
- NIEDLICHER BEGLEITER: Eilik ist der ideale Begleiter für Kinder und Erwachsene, die Haustiere, Spiele und intelligente Roboter lieben. Mit vielen Emotionen, Bewegungen und interaktiven Funktionen.
- Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
- Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
- Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
- Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Erster Astronaut mit Behinderung für ISS-Mission zugelassen" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.