MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Neue Forschungen legen nahe, dass bestimmte Nährstoffe die Eisenansammlung im Gehirn verringern können, ein Faktor, der mit dem kognitiven Abbau im Alter verbunden ist. Überschüssiges Nicht-Häm-Eisen, das sich im Laufe der Zeit ansammelt, trägt zu oxidativem Stress bei und kann das Gedächtnis sowie die exekutiven Funktionen beeinträchtigen.



Die Rolle von Eisen im Gehirn ist ein zunehmend erforschtes Thema, insbesondere im Hinblick auf das Altern und die damit verbundenen kognitiven Veränderungen. Forscher der Universität von Kentucky haben herausgefunden, dass eine erhöhte Aufnahme von Antioxidantien, Vitaminen und eisenbindenden Nährstoffen mit einer geringeren Eisenansammlung im Gehirn und einer besseren kognitiven Leistung einhergeht. Diese Erkenntnisse könnten die Bedeutung von Ernährungsweisen wie der mediterranen oder DASH-Diät zur Unterstützung der Gehirngesundheit unterstreichen.

Im Zentrum der Studie steht das Nicht-Häm-Eisen, das sich nicht an Speicherproteine bindet und im Alter in übermäßigen Mengen zu oxidativem Stress führen kann. Dieser Stress beeinträchtigt die neuronale Integrität und damit die kognitive Leistungsfähigkeit. Trotz der zunehmenden Beweise für die negativen Auswirkungen von Eisenüberladung auf die Kognition gibt es derzeit keine etablierten Methoden zur Reduzierung der Eisenansammlung im Gehirn älterer Erwachsener.

Die Forscher nutzten eine spezielle MRT-Technik namens quantitative Suszeptibilitätskartierung, um die Eisenkonzentrationen im Gehirn zu messen. Über einen Zeitraum von drei Jahren wurde die Eisenansammlung in verschiedenen kortikalen und subkortikalen Gehirnregionen beobachtet, die mit einer schlechteren episodischen Gedächtnisleistung und exekutiven Funktionen verbunden war. Teilnehmer mit einer höheren Aufnahme von Antioxidantien und anderen spezifischen Nährstoffen zeigten jedoch eine signifikant geringere Eisenansammlung.

Diese Ergebnisse bieten wertvolle Einblicke für zukünftige klinische Studien, die den Einfluss einer ähnlichen Nährstoffaufnahme auf die Eisenansammlung im Gehirn und die kognitive Funktion bewerten sollen. Die Forscher betonen die Notwendigkeit weiterer Untersuchungen zur Wirkung gesunder Ernährungsweisen, die reich an den in dieser Studie untersuchten Nährstoffen sind, um das Verständnis der Zusammenhänge zwischen Ernährung und kognitiver Gesundheit zu vertiefen.

Die Studie wurde durch mehrere Zuschüsse des National Institute on Aging und des National Institute of Neurological Disorders and Stroke unterstützt. Die Forscher hoffen, dass ihre Arbeit dazu beiträgt, gesündere Lebensstilentscheidungen zu fördern, die einige Risikofaktoren für die Gehirngesundheit beeinflussen können. Die Erkenntnisse könnten auch dazu beitragen, neue Ansätze zur Prävention von Alzheimer und verwandten Demenzen zu entwickeln.

Insgesamt zeigt die Forschung, dass eine gezielte Ernährung nicht nur die körperliche Gesundheit, sondern auch die kognitive Leistungsfähigkeit im Alter unterstützen kann. Die mediterrane und die DASH-Diät, die reich an Antioxidantien und anderen schützenden Nährstoffen sind, könnten somit eine wichtige Rolle bei der Verzögerung des kognitiven Abbaus spielen.

Ernährung zur Reduzierung von Hirneisen: Ein Ansatz gegen kognitive Alterung
Ernährung zur Reduzierung von Hirneisen: Ein Ansatz gegen kognitive Alterung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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