MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die richtige Ernährung kann nicht nur den Körper, sondern auch das Gehirn positiv beeinflussen. Ein Wissenschaftler von Harvard und MIT teilt seine Erkenntnisse darüber, wie bestimmte Nahrungsmittel die kognitive Leistungsfähigkeit steigern können.

Die Bedeutung der Ernährung für die Gesundheit des Gehirns wird oft unterschätzt. Doch laut einem führenden Wissenschaftler von Harvard und MIT spielt die tägliche Nahrungsaufnahme eine entscheidende Rolle für die kognitive Leistungsfähigkeit und das emotionale Wohlbefinden. In seinem neuen Buch beschreibt er, wie bestimmte Lebensmittel die Gehirnfunktion unterstützen können.

Ein zentraler Bestandteil seiner Ernährung ist ein Frühstück, das er als „Kraftpaket für das Gehirn“ bezeichnet. Es enthält eine Mischung aus Haferflocken, Nüssen und Beeren, die reich an Antioxidantien und Omega-3-Fettsäuren sind. Diese Nährstoffe sind bekannt dafür, die Gehirngesundheit zu fördern, indem sie Entzündungen reduzieren und die Zellstruktur unterstützen.

Für diejenigen, die Haferflocken nicht mögen, empfiehlt der Wissenschaftler eine Alternative: Eier auf Vollkorntoast. Diese Kombination liefert Proteine und Cholin, ein Nährstoff, der für die Produktion von Neurotransmittern wichtig ist und die Gedächtnisleistung verbessern kann.

Auch die Flüssigkeitszufuhr spielt eine wesentliche Rolle. Ausreichende Hydratation unterstützt die Konzentration und das allgemeine Wohlbefinden. Der Wissenschaftler betont die Bedeutung von Wasser mit Elektrolyten und empfiehlt, täglich mindestens acht Gläser zu trinken.

Omega-3-Fettsäuren, die in Fisch und bestimmten Samen vorkommen, sind besonders wichtig für die Gehirngesundheit. Sie helfen, die Zellmembranen im Gehirn zu stärken und Entzündungen zu reduzieren, was zu einer verbesserten Gedächtnisleistung und Stimmung beiträgt.

Zusätzlich zu einer ausgewogenen Ernährung kann auch intermittierendes Fasten positive Effekte auf das Gehirn haben. Diese Praxis kann das Wachstum von Gehirnzellen fördern und das Risiko neurodegenerativer Erkrankungen verringern. Allerdings sollte man sich vor Beginn einer Fastenroutine von einem Gesundheitsexperten beraten lassen.

Der Wissenschaftler experimentiert auch mit Adaptogenen, natürlichen Substanzen, die die Widerstandsfähigkeit gegen Stress erhöhen können. Diese Ergänzungen könnten helfen, die mentale Klarheit und das Energieniveau zu optimieren.

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Ernährung für ein besseres Gehirn: Tipps eines Harvard- und MIT-Wissenschaftlers
Ernährung für ein besseres Gehirn: Tipps eines Harvard- und MIT-Wissenschaftlers (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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