NEU-DELHI / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Enthüllungen über verdächtige Zahlungen von Diageo und Sequoia Capital an den indischen Politiker Karti Chidambaram werfen ein Schlaglicht auf die Verflechtungen zwischen Wirtschaft und Politik in Indien.
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Die Vorwürfe gegen den britischen Alkoholriesen Diageo und die Investmentfirma Sequoia Capital haben in Indien für Aufsehen gesorgt. Beide Unternehmen stehen im Verdacht, durch fragwürdige Zahlungen an den Politiker Karti Chidambaram versucht zu haben, politische Entscheidungen zu ihren Gunsten zu beeinflussen. Diese Zahlungen sollen im Zusammenhang mit einem Verkaufsverbot stehen, das Diageo erheblich geschadet hat.
Die Bundesermittlungsbehörde Indiens hat ein Dokument veröffentlicht, das die verdächtigen Transaktionen detailliert beschreibt. Demnach soll Diageo eine auffällige Zahlung an ein Unternehmen von Karti Chidambaram geleistet haben, nachdem ein Verkaufsverbot auf zollfreie Produkte im Jahr 2005 den Absatz von Johnnie Walker Whisky stark beeinträchtigt hatte. Die Zahlung in Höhe von 15.000 Dollar wurde angeblich getätigt, um öffentliche Bedienstete zu beeinflussen und das Verbot aufzuheben.
Diese Enthüllungen sind Teil eines formellen Verfahrens, das nach eingehenden Ermittlungen zu Investitionsgenehmigungen im Jahr 2018 eingeleitet wurde. Das Verkaufsverbot von 2005, das von der India Tourism Development Corp verhängt wurde, fügte Diageo erhebliche Verluste zu. Der Politiker Karti Chidambaram, Sohn des ehemaligen Finanzministers P Chidambaram, hat sich bisher nicht zu den Vorwürfen geäußert.
Auch Sequoia Capital gerät ins Visier der Ermittler. Die Mauritius-Einheit der Investmentfirma soll in verdächtige Transaktionen mit Karti Chidambarams Unternehmen verwickelt sein, um 2008 eine Investitionsgenehmigung in Indien zu erhalten. Diese Genehmigung wurde von Karti Chidambarams Vater, der damals Finanzminister war, abgesegnet.
Die Vorwürfe werfen ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, mit denen internationale Unternehmen in Indien konfrontiert sind, wenn es um die Einhaltung von Vorschriften und die Vermeidung von Korruption geht. Die Ermittlungen könnten weitreichende Auswirkungen auf die Geschäftsbeziehungen zwischen Indien und internationalen Investoren haben.
Diageo und Sequoia haben bisher keine Stellungnahme zu den Vorwürfen abgegeben. Die Entwicklungen in diesem Fall werden von Branchenexperten genau beobachtet, da sie potenziell das Investitionsklima in Indien beeinflussen könnten.
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