LOS ANGELES / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Eric Schmidt, der ehemalige CEO von Google, hat eine neue Führungsrolle übernommen. Er wird der neue Chef des US-amerikanischen Raumfahrt-Startups Relativity Space, in das er auch erheblich investiert hat.
Eric Schmidt, bekannt für seine langjährige Führungsrolle bei Google, hat sich erneut in eine Schlüsselposition begeben. Dieses Mal übernimmt er die Leitung von Relativity Space, einem innovativen Raumfahrt-Startup, das sich auf die Entwicklung von Raketen durch 3D-Druck spezialisiert hat. Schmidt hat nicht nur die Führung übernommen, sondern auch eine bedeutende Investition getätigt, die ihm eine Mehrheitsbeteiligung am Unternehmen sichert.
Relativity Space wurde 2015 von Timothy Ellis und Jordan Noone gegründet, die beide zuvor bei SpaceX tätig waren. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, kostengünstige Satellitentransporte ins All zu ermöglichen, indem es Raketen mit Hilfe von 3D-Druckverfahren herstellt. Die erste Rakete, Terran 1, bestand zu 85 Prozent aus 3D-gedruckten Teilen. Obwohl der Erstflug im März 2023 scheiterte, indem die Rakete kurz nach dem Start explodierte, bleibt das Unternehmen optimistisch.
Nach dem Rückschlag mit der Terran 1 hat Relativity Space beschlossen, sich auf die Entwicklung der Terran R zu konzentrieren. Diese größere und wiederverwendbare Rakete soll mit der Falcon 9 von SpaceX konkurrieren. Der Einsatz von weniger 3D-gedruckten Teilen soll die Zuverlässigkeit erhöhen. Der Erstflug der Terran R ist für das kommende Jahr geplant, und die Erwartungen sind hoch, dass diese Rakete die Raumfahrtindustrie nachhaltig beeinflussen könnte.
Die Investition von Eric Schmidt in Relativity Space ist ein starkes Signal für das Vertrauen in die Zukunft des Unternehmens. Obwohl die genaue Höhe der Investition nicht bekannt gegeben wurde, ist klar, dass Schmidt eine strategische Rolle bei der Weiterentwicklung des Unternehmens spielen wird. Relativity Space hat bisher in mehreren Finanzierungsrunden etwa zwei Milliarden US-Dollar eingenommen und wird derzeit mit vier bis sechs Milliarden US-Dollar bewertet.
Der Einsatz von 3D-Druck in der Raketenherstellung bietet zahlreiche Vorteile, darunter die Reduzierung von Kosten und Produktionszeiten. Diese Technologie könnte die Raumfahrtindustrie revolutionieren, indem sie den Zugang zum Weltraum für eine breitere Palette von Unternehmen und Organisationen erleichtert. Die Konkurrenz mit etablierten Unternehmen wie SpaceX zeigt, dass Relativity Space bereit ist, sich in einem hart umkämpften Markt zu behaupten.
Mit Eric Schmidt an der Spitze könnte Relativity Space neue Höhen erreichen. Seine Erfahrung und sein Netzwerk könnten entscheidend dazu beitragen, die technologischen und geschäftlichen Herausforderungen zu meistern, die mit der Entwicklung und dem Einsatz von Raketen verbunden sind. Die kommenden Jahre werden zeigen, ob Relativity Space seine ambitionierten Ziele erreichen kann und welche Rolle es in der Zukunft der Raumfahrt spielen wird.
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