CAPE CANAVERAL / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Eric Philips, ein erfahrener Abenteurer, hat kürzlich eine Reise ins All unternommen, die seine bisherigen Erlebnisse in der Antarktis in den Schatten stellt. Gemeinsam mit drei weiteren Amateurastronauten erlebte er die Schwerelosigkeit und die Stille des Weltraums.
Eric Philips, ein 62-jähriger Abenteurer, der für seine Expeditionen in die Antarktis bekannt ist, hat kürzlich eine Reise ins All unternommen, die seine bisherigen Erlebnisse in den Schatten stellt. In einer engen Kapsel von SpaceX, zusammen mit drei weiteren Amateurastronauten, umkreiste er die Erde mit einer Geschwindigkeit von 7,6 km/s. Die Schwerelosigkeit und die Stille des Weltraums hinterließen bei ihm einen bleibenden Eindruck.
Die Reise begann mit einer Einladung von Chun Wang, einem wohlhabenden Bitcoin-Miner, der sich für Raumfahrt interessierte. Wang, der Philips während einer Skitour auf den norwegischen Inseln Svalbard kennengelernt hatte, beschloss, eine kommerzielle SpaceX-Mission zu finanzieren und lud Philips sowie zwei weitere Teilnehmer ein. Die Kosten für das Abenteuer beliefen sich auf rund 200 Millionen US-Dollar.
Ein Jahr lang trainierten Philips und seine Crew für die Mission, die sie ‘Fram2’ nannten, in Anlehnung an das berühmte norwegische Polarschiff. Das Training fand größtenteils im SpaceX-Hauptquartier in Los Angeles statt und umfasste Notfallmaßnahmen und medizinische Übungen. Trotz der intensiven Vorbereitung benötigten sie letztlich nur einen Bruchteil ihres Trainings.
Der Start erfolgte am 31. März von Cape Canaveral, Florida. Nach dem Durchqueren der Kármán-Linie in 100 km Höhe wurden sie offiziell zu Astronauten. Die Kapsel erreichte eine Umlaufbahn von 450 km über der Erde, und die Crew erlebte die Schwerelosigkeit, als ihre Sicherheitsgurte zu schweben begannen.
Besonders bemerkenswert war die Tatsache, dass die Kapsel eine polare Umlaufbahn einnahm, was bedeutete, dass sie über jeden Teil der Erde flog. Philips war fasziniert von der Stille und der Aussicht auf die Erde, die oft von weißen Landschaften geprägt war. Die Crew genoss den Ausblick aus der Plexiglas-Kuppel der Kapsel, die sowohl vor Strahlung als auch vor Mikrometeoriten schützte.
Nach drei Tagen im All kehrte die Crew sicher zur Erde zurück. Der Wiedereintritt in die Atmosphäre war intensiv, und die Außentemperatur der Kapsel stieg auf 2.000 Grad Celsius. Die Landung erfolgte im Pazifik, wo ein Schiff die Kapsel an Bord nahm. Trotz der intensiven Erlebnisse im All erholte sich Philips schnell und reflektierte über die Bedeutung dieser Erfahrung.
Philips’ Reise ins All ist ein Beispiel für die wachsende Bedeutung des Weltraumtourismus und die Möglichkeiten, die sich durch private Raumfahrtunternehmen wie SpaceX eröffnen. Während nur wenige Menschen bisher die Gelegenheit hatten, den Weltraum zu erleben, zeigt diese Mission, dass solche Abenteuer zunehmend zugänglicher werden.
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