BERLIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland zeigt nach den herausfordernden Jahren der Corona-Pandemie deutliche Zeichen der Erholung. Ein aktueller Bericht, der im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums erstellt wurde, hebt die positiven Entwicklungen in dieser Branche hervor.
Die Kultur- und Kreativwirtschaft, ein bedeutender Sektor der deutschen Wirtschaft, hat nach den schwierigen Jahren der Corona-Pandemie wieder an Fahrt aufgenommen. Laut einem Bericht, der im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums erstellt wurde, sind sowohl die Umsätze als auch die Zahl der Erwerbstätigen in fast allen Teilmärkten gestiegen. Der Parlamentarische Staatssekretär Michael Kellner betonte, dass insbesondere die stark publikumsorientierten Teilmärkte wie Musik und Darstellende Künste, die während der Pandemie besonders gelitten haben, sich spürbar erholt haben.
Im Jahr 2023 waren rund zwei Millionen Menschen in der Kultur- und Kreativwirtschaft beschäftigt, was einem Anstieg von etwa 130.000 Personen im Vergleich zu 2019 entspricht. Diese positive Entwicklung zeigt, dass die Branche nach den pandemiebedingten Rückschlägen in den Jahren 2020 und 2021 wieder auf Wachstumskurs ist. Besonders bemerkenswert ist der Zuwachs im Bereich Software und Games, wo die Zahl der Erwerbstätigen um 4,6 Prozent gestiegen ist. Auch in den Darstellenden Künsten, im Musikbereich und beim Film wurden signifikante Zuwächse verzeichnet.
Die Umsätze der Branche konnten bis 2022 gesichert erfasst werden, während die Zahlen für 2023 auf Schätzungen beruhen. Der Bericht umfasst neben den genannten Teilmärkten auch Bereiche wie Architektur, Design und Kunst, die ebenfalls zur Kultur- und Kreativwirtschaft zählen. Trotz der positiven Gesamtentwicklung gibt es jedoch auch Teilmärkte, in denen die Zahl der Erwerbstätigen gesunken ist, wie beispielsweise in den Bereichen Presse und Werbung.
Die Erholung der Kultur- und Kreativwirtschaft ist nicht nur ein Zeichen für die Widerstandsfähigkeit der Branche, sondern auch für die Anpassungsfähigkeit an neue Herausforderungen. Die Pandemie hat viele Unternehmen gezwungen, ihre Geschäftsmodelle zu überdenken und neue Wege zu finden, um ihre Zielgruppen zu erreichen. Diese Anpassungen haben sich nun ausgezahlt und tragen zur Stabilität und zum Wachstum der Branche bei.
Experten sehen in der Erholung der Kultur- und Kreativwirtschaft auch eine Chance für die Zukunft. Die Digitalisierung und der technologische Fortschritt bieten neue Möglichkeiten, um kreative Inhalte zu produzieren und zu verbreiten. Dies könnte langfristig zu einer weiteren Diversifizierung der Branche führen und neue Arbeitsplätze schaffen.
Insgesamt zeigt die positive Entwicklung der Kultur- und Kreativwirtschaft, dass die Branche auf einem guten Weg ist, sich von den Auswirkungen der Pandemie zu erholen und gestärkt daraus hervorzugehen. Die Herausforderungen der vergangenen Jahre haben die Branche zwar hart getroffen, doch die aktuellen Zahlen geben Anlass zur Hoffnung und zeigen, dass die Kultur- und Kreativwirtschaft auch in Zukunft eine wichtige Rolle in der deutschen Wirtschaft spielen wird.
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