LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die britische Regierung hat eine bedeutende Anpassung der Renten angekündigt, die ab April in Kraft treten wird. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die finanzielle Belastung der Rentner zu verringern, insbesondere angesichts steigender Lebenshaltungskosten.
Die britische Regierung hat kürzlich eine Erhöhung der staatlichen Renten angekündigt, die ab April 2023 in Kraft treten soll. Diese Maßnahme ist Teil des sogenannten ‘Triple Lock’-Systems, das sicherstellt, dass Renten mindestens um die Inflationsrate, das Durchschnittseinkommen oder um 2,5 Prozent steigen – je nachdem, welcher Wert am höchsten ist. Diese Erhöhung wird voraussichtlich eine Einkommenssteigerung von bis zu 4.200 Pfund pro Jahr für britische Rentner bedeuten.
Das ‘Triple Lock’-System wurde eingeführt, um die Renten an die wirtschaftlichen Realitäten anzupassen und sicherzustellen, dass Rentner nicht durch Inflation oder stagnierende Löhne benachteiligt werden. In diesem Jahr wird die staatliche Rente um 4,1 Prozent erhöht, was Millionen von Rentnern zugutekommen wird. Parallel dazu werden auch die Sozialleistungen um 1,7 Prozent angehoben, um eine zusätzliche finanzielle Entlastung zu bieten.
Diese Anpassungen kommen zu einem Zeitpunkt, an dem die Lebenshaltungskosten in Großbritannien rapide steigen. Die Erhöhung der Renten und Sozialleistungen soll dazu beitragen, die Auswirkungen dieser Kostensteigerungen abzumildern. Laut dem britischen Department for Work and Pensions (DWP) beziehen derzeit 12,9 Millionen Menschen die staatliche Rente, darunter 4,1 Millionen die neue staatliche Rente und 8,8 Millionen die Basisrente. Beide Rententypen werden im Einklang mit dem ‘Triple Lock’-System angepasst.
Zusätzlich zur Rentenerhöhung hat die britische Regierung Maßnahmen ergriffen, um die Inanspruchnahme des Rentenkredits zu fördern. Der Rentenkredit ist eine Ergänzung des wöchentlichen Einkommens, die unabhängig von der staatlichen Rente ist. Derzeit gibt es etwa 850.000 Rentner, die keinen Anspruch auf diesen Kredit anmelden, obwohl er das Einkommen erheblich steigern kann.
Um die Nutzung dieser Unterstützung zu erhöhen, hat die DWP die Informationskampagnen in ganz Großbritannien intensiviert. Der Rentenkredit kann das Einkommen eines Rentners auf 218,15 Pfund pro Woche anheben, wobei dieser Betrag im April auf 227,10 Pfund erhöht wird. Für Paare steigen die Beträge entsprechend von 332,95 Pfund auf 346,60 Pfund.
Zusätzlich zu diesen finanziellen Unterstützungen können Rentner, die Anspruch auf den Rentenkredit haben, von weiteren Vorteilen wie Wohnbeihilfe, Unterstützung bei Hypotheken, einer kostenlosen TV-Lizenz und Hilfe bei zahnärztlichen NHS-Besuchen profitieren. Diese zusätzlichen Leistungen können insgesamt bis zu 4.200 Pfund pro Jahr ausmachen.
Die Erhöhung der Renten und die verstärkte Förderung des Rentenkredits sind Teil der Bemühungen der britischen Regierung, die finanzielle Sicherheit der Rentner zu verbessern. Diese Maßnahmen sind besonders wichtig in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und steigender Lebenshaltungskosten.
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