WARREN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer bewegenden Veranstaltung in Warren, Ohio, teilten sieben afroamerikanische Veteranen ihre Erlebnisse aus ihrer Dienstzeit in der US-Armee. Diese Geschichten, die im Rahmen des Black History Month erzählt wurden, beleuchten die Herausforderungen, denen sie sowohl im Ausland als auch in der Heimat gegenüberstanden.
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Die Veranstaltung, die von der Warren Heritage Center organisiert wurde, bot eine Plattform für afroamerikanische Veteranen, um ihre Erfahrungen und die damit verbundenen Herausforderungen zu teilen. Die Diskussion, die unter dem Titel „The Flag, the Fight, the Future“ stattfand, beleuchtete die doppelte Herausforderung, der sich diese Soldaten gegenübersahen: den Kampf gegen äußere Feinde und den inneren Kampf gegen Rassismus und Diskriminierung.
Eugene Dawson, ein 95-jähriger Veteran der US-Luftwaffe, der während des Koreakriegs diente, sprach über seine Erfahrungen mit der Segregation in den 1930er Jahren in Georgia. Er betonte, dass Vorurteile und Diskriminierung erlernte Verhaltensweisen sind und nicht angeboren. Diese Einsicht gewann er durch seine Reisen und Begegnungen während seiner Militärzeit.
Roy Yancey, der von 1967 bis 1991 in der US-Armee diente, berichtete von den rassistischen Vorurteilen, denen er im Süden der USA ausgesetzt war. Er erinnerte sich daran, dass afroamerikanische Soldaten in Deutschland nicht in Zügen sitzen durften, während deutsche Kriegsgefangene diese Privilegien hatten.
Herbert Caldwell, ein weiterer Veteran, sprach über die Auswirkungen der Ermordung von Martin Luther King Jr. im Jahr 1968 und die Respektlosigkeit, die den Vietnam-Veteranen bei ihrer Rückkehr in die USA entgegengebracht wurde. Diese Erfahrungen prägten die Wahrnehmung der Gesellschaft und die Herausforderungen, denen sich afroamerikanische Soldaten stellten.
George Bossard, ein ehemaliger Matrose der US-Marine, reflektierte über die Notwendigkeit eines Wandels im Herzen der Menschen, um Diskriminierung zu überwinden. Er hob hervor, dass der Dienst in der Armee eine Gelegenheit bietet, Fähigkeiten zu erwerben, die im zivilen Leben von Nutzen sein können.
Für jüngere Veteranen wie Kim Johnson und Woody Jones, die in den 1980er und 1990er Jahren dienten, war die Erfahrung im Militär eine andere. Sie berichteten von einer stärkeren Fokussierung auf Leistung und Exzellenz, die sie aus ihren Gemeinschaften mitbrachten. Johnson ermutigte junge Menschen, sich dem Militärdienst nicht zu verweigern, während Jones die Bedeutung der amerikanischen Flagge als Symbol für die Werte, die das Militär verteidigt, hervorhob.
Laura Baugh Miller, die in den 1990er Jahren in der Luftwaffe diente, betonte die positiven Aspekte ihrer Dienstzeit, obwohl sie sich der schwierigen Erfahrungen der Vietnam-Veteranen bewusst war. Sie äußerte ihr Bedauern über die Behandlung dieser Veteranen und hob die Bedeutung der Erzählung ihrer Geschichten hervor.
Bürgermeister Doug Franklin betonte, dass die Geschichte der afroamerikanischen Veteranen ein wesentlicher Bestandteil der amerikanischen und weltweiten Geschichte ist. Er bezeichnete sie als eine Geschichte des Triumphs über Widrigkeiten, die erzählt werden muss, um die Errungenschaften und Opfer dieser Soldaten zu würdigen.
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