SEOUL / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der norwegische Energiekonzern Equinor plant ein wegweisendes Offshore-Windprojekt in Südkorea, das die Nutzung erneuerbarer Energien in der Region maßgeblich vorantreiben könnte.
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Equinor, der norwegische Energieriese, hat von der südkoreanischen Regierung ein attraktives Angebot für ein schwebendes Offshore-Windprojekt erhalten. Mit einer geplanten Kapazität von 750 Megawatt könnte dieses Projekt, bekannt als Bandibuli, eines der größten seiner Art weltweit werden. Die südkoreanische Regierung hat bereits einen Festpreis-Stromabnahmevertrag in Aussicht gestellt, was dem Projekt einen entscheidenden Schub verleihen könnte.
Die schwebende Offshore-Windenergie befindet sich noch in der Entwicklungsphase und ist stark auf staatliche Unterstützung angewiesen. Dennoch sind die Rahmenbedingungen vielversprechend, da Equinor intensiv mit den südkoreanischen Behörden an den Details des Angebots arbeitet. Eine endgültige Investitionsentscheidung wird in den nächsten ein bis zwei Jahren erwartet, wobei die Rentabilität des Projekts im Vordergrund steht.
Equinor sucht derzeit nach einem Partner, um das Risiko zu verteilen und das Projekt optimal zu realisieren. Die südkoreanische Regierung hat kürzlich 1.886 Megawatt an Festpreiskontrakten für Offshore-Windenergie vergeben, wobei erstmals auch ein schwebendes Windprojekt berücksichtigt wurde. Dies zeigt das wachsende Interesse an dieser innovativen Technologie.
Interessanterweise wurde das Preislimit für die aktuelle Ausschreibung auf 176.565 Won pro Megawattstunde festgelegt. Für schwebende Windprojekte, die aufgrund ihrer fortschrittlichen Technologie teurer sind, wurde ein Betrag von etwa 500.000 Won pro Megawattstunde angesetzt. Zum Vergleich: Ein schwimmender Offshore-Windpark in Schottland erzielte kürzlich einen Preis von 139,93 Pfund pro Megawattstunde.
Die Entscheidung von Equinor, in Südkorea zu investieren, könnte weitreichende Auswirkungen auf den globalen Markt für erneuerbare Energien haben. Experten sehen in der schwebenden Offshore-Windtechnologie eine vielversprechende Möglichkeit, die Energieversorgung nachhaltiger zu gestalten. Die erfolgreiche Umsetzung des Bandibuli-Projekts könnte als Modell für zukünftige Projekte weltweit dienen.
Mit der fortschreitenden Entwicklung der Technologie und der Unterstützung durch die Regierung könnte Südkorea zu einem führenden Standort für schwebende Offshore-Windprojekte werden. Dies würde nicht nur die Energieunabhängigkeit des Landes stärken, sondern auch neue wirtschaftliche Chancen eröffnen.
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